Ihr führt Krieg? Ihr fürchtet euch vor einem Nachbarn? So nehmt doch die Grenzsteine weg – so habt ihr keinen Nachbarn mehr. Aber ihr wollt den Krieg und deshalb erst setztet ihr die Grenzsteine.
Friedrich Nietzsche
Man löst die Probleme von morgen nicht mit den Antworten von gestern.
Albert Einstein
Wo der Gemeinde die Stärke und Unabhängigkeit entzogen wird, kann es immer nur Verwaltete, nie aber Bürger geben.
Alexis de Tocqueville
Alle ihre Prinzipien sind wahr: Die der Pyrrhonisten, der Stoiker, der Atheisten usw. Aber ihre Schlußfolgerungen sind falsch, weil die entgegengesetzten Prinzipien auch wahr sind.
Blaise Pascal
Das Glück gedeiht im eigenen Haus und kann nicht in Nachbars Garten gepflückt werden.
Douglas William Jerrold
Um eine Frau zu erobern, mußt du so stolz sein, daß dein Herz daran zerbricht.
Elmar Kupke
Ein tüchtiger Mensch hat viele Faule zum Feind.
Ernst Probst
Laß keinen, was er nicht halten kann, dir versprechen! Was nützt es dir, wenn du ihn zwingst, den Eid zu brechen.
Friedrich Rückert
Dem Alter nicht, der Jugend sei's geklagt, wenn uns das Alter nicht behagt.
Gotthold Ephraim Lessing
Erst im Auslande lernt man den Reiz des Heimatdialekts genießen.
Gustav Freytag
Wer für seine Liebe Dank erwartet, liebt nicht.
Heinrich Wolfgang Seidel
Leset zu allererst die besten Bücher, sonst kommt ihr überhaupt nicht mehr dazu, sie zu lesen.
Henry David Thoreau
Politik ist jeden Tag ein Spießrutenlauf.
Horst Seehofer
Von Diesseits nach Jenseits ist für schwärmerische Seelen nur ein Katzensprung.
Johann Nestroy
Die dunkle Natur der Farbe, ihre hohe gesättigte Qualität ist das, wodurch sie den ernsthaften und zugleich reizenden Eindruck hervorbringt, und indem man sie als eine Bedingung des Lichtes ansehen kann, so kann sie auch das Licht nicht entbehren.
Johann Wolfgang von Goethe
Geduld ist eine Tochter der Vernunft.
Manfred Hinrich
Gewissen haben extreme Tragkraft.
Jedem Menschen unterlaufen Fehler, doch nur die Dummen verharren im Irrtum.
Marcus Tullius Cicero
Ein Jurist, der nicht mehr als ein Jurist ist, ist ein arm Ding.
Martin Luther
Talent ist billiger als Tafelsalz. Was das talentierte Individuum vom erfolgreichen trennt, ist eine Menge harter Arbeit.
Stephen King
Wir übten mit aller Macht, aber immer wenn wir begannen, zusammengeschweißt zu werden, wurden wir umorganisiert. Ich habe später gelernt, dass wir oft versuchten, Verhältnissen durch Umorganisation zu begegnen. Es ist eine phantastische Methode. Sie erzeugt die Illusion des Fortschritts, wobei sie gleichzeitig Verwirrung schafft, die Effektivität vermindert und demoralisierend wirkt.
Titus Petronius