Neid vergleicht, setzt gleich, ist Bescheidenheit.
Friedrich Nietzsche
Oh, der Sieche nur ermißt im Jammer ganz den Preis des vollen frischen Lebens.
Adelbert von Chamisso
Wir leben, um zu erkennen und um uns selbst zu erkennen.
Baltasar Gracián y Morales
Das Vielbesuchen macht öde wie das Speisen an der Gasthofstafel; man ißt von allen Schüsseln und hat doch zuletzt keine gesunde Sättigung.
Berthold Auerbach
Der Mensch ist geneigt, alles zu verleugnen, was ihm unverständlich erscheint.
Blaise Pascal
Ich wollte nie ein Prophet oder Retter sein. Elvis vielleicht.
Bob Dylan
Bis in die Mitte des Jahres 2000 werde ich der Präsident dieses Landes sein. Ich bin der Garant der Stabilität.
Boris Jelzin
Wohltätig ist des Feuers Macht, Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht.
Friedrich Schiller
Wir haben keine Zeit! Darum langsam!
Fritz Kortner
Unter dem Strich steht die Addition, über dem Strich die Manipulation.
Gerd W. Heyse
Der einzige, der Adenauer nach 1945 gewachsen war und ihm weiter entgegen gewachsen wäre, war Kurt Schumacher; er starb.
Heinrich Böll
Der Mann, der die Abstufungen der Lust geschickt zu erkennen, sie zu entwickeln, ihnen einen neuen Stil, einen originalen Ausdruck zu verleihen weiß, hat das Zeug zu einem genialen Ehemann.
Honore de Balzac
Aufhören können, das ist nicht eine Schwäche, das ist eine Stärke.
Ingeborg Bachmann
Beim nächsten Ton des Zeitzeichens werfe ich meine Uhr in den Fluß und nehme mir Zeit.
Jochen Mariss
Wenn es zum Leben einen Beipackzettel gäbe, würde niemand damit anfangen.
Johannes Gross
Wer sich bei jedem Problem dünne macht, leidet unter moralischer Bulimie.
Karl-Heinz Karius
In deinem Licht erglühen rosengleich Ebenen, Berge, Meere, und bilden einen riesigen Tempel In den die Massen strömen, dich anzubeten, Dich unsterblichen Geist der Antike.
Kostis Palamas
Wer sich nur in den Bücherhaufen vergräbt, dessen Wissen wird immer geringer, je mehr er studiert.
Mao Zedong
Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid.
Molière
Wer in irgend einer Lebensrichtung ein hohes Streben verfolgt, wird gar bald einsehen, daß man der großen Masse und fast allen Menschen leichter genügt, als sich selber; er wird selbst einen höheren Maßstab für sich anlegen, als er in anderen gehandhabt findet.
Moritz Lazarus
Der große Mann ist ein öffentliches Unglück.
Thomas Mann