Der Schritt verrät, ob einer schon auf seiner Bahn schreitet: so seht mich gehn! Wer aber seinem Ziele nahe kommt, der tanzt.
Friedrich Nietzsche
So geht es oft mit einer Unterhaltung: Nach einer Weile vergeblicher Auseinandersetzung merkt man, dass man gar nicht von derselben Sache gesprochen hat.
André Gide
Jeder Mut bedarf der Angst
Anke Maggauer-Kirsche
Eine der kostbarsten Eigenschaften ist das Vergessen des Gemeinen. Wer Sie nicht besitzt, trägt alle Taschen voller Steine. Er wird bald nichts Wertvolles mehr hineinstecken können.
Cesare Pavese
Je dunkler es hier um uns wird, desto mehr müssen wir unser Herz öffnen für das Licht von oben.
Edith Stein
Zur Sache: Die Hauptsache ist dort meistens Nebensache.
Emil Baschnonga
Jede Lust ist ein Gut, aber nicht jede wählen wir - jeder Schmerz ist ein Übel, aber nicht jeden meiden wir.
Epikur
Ihr haltet es mit euch selber nicht aus und liebt euch nicht genug: nun wollt ihr den Nächsten zur Liebe verführen und euch mit seinem Irrtum vergolden.
Basilika: Pompöses Synonym für Kirche; immer imposant.
Gustave Flaubert
Die Kunst wird immer wissenschaftlicher und die Wissenschaft immer künstlerischer.
Die meisten Paare finden einander im Dunkeln, deshalb geht so vielen nachher ein Licht auf.
Helen Vita
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
Henry Ford
Alles fließt. Nichts bleibt.
Heraklit
Fremdenverkehr besteht darin, dass die Touristen die Einheimischen fotografieren und die Einheimischen die Touristen.
Jacques Tati
Die Kunst der Regierung ist, die Menschen nicht schal werden lassen.
Napoléon Bonaparte
Zusammentrommeln zum Beispiel. An so manchen deutschen Verben lassen sich die Schmauchspuren der Vergangenheit periodisch immer wieder nachweisen.
Nikolaus Cybinski
Warum mit Anstand alt werden? Lieber unanständig jung bleiben.
Olga Tschechowa
Die Kunst geht von Einsamen zu Einsamen in hohem Bogen über das Volk hinweg.
Rainer Maria Rilke
Groß-Verlage sind für mich Firmen ohne verlegerische Größe.
Siegfried Unseld
Der Mensch kann mehr, als er will.
Sophie Mereau
Wir hatten noch soviel Zeit nur an uns zu denken.
Stefan Schütz