Friedrich Nietzsche Zitate

Was der Vater schwieg, das kommt im Sohne zum Reden; und oft fand ich den Sohn als des Vaters entblößtes Geheimnis.

Friedrich Nietzsche

Geheimnis Rede Schweigen Sohn Vater

Sei nicht zu sehr ein Sklave der Meinungen andrer von Dir! Sei selbstständig! Was kümmert dich am Ende das Urteil der ganzen Welt, wenn du tust, was du sollst.

Adolph Freiherr Knigge

Es gibt tausend Möglichkeiten, Theater zu machen.

Dieter Dorn

Ein Heiliger stirbt nach Vorschrift.

Gert Ledig

Wohlstand ist die Summe des Überflüssigen, ohne das man nicht mehr auskommen kann.

Gustav Knuth

Aphorismen kann man nicht zensieren. Man kann sie nur streichen.

Hans-Horst Skupy

Geht es schlimm, leg tapferen Sinn und kühnen Mut an den Tag: treibt günstiger Wind dein Fahrzeug allzu rasch, zieh weislich in Zeiten ein die schwellenden Segel.

Horaz

Was man nicht benennen kann, hat die Chance, nicht verletzt zu werden.

Hugo Ernst Käufer

Zur Lebensart gehört, daß man auch gegen sich höflich sei.

Jean Paul

Friede mit sich selbst ist Friede mit der ganzen Welt.

Johann Georg Zimmermann

Eben die Träume verraten mir's, daß es auf die Neige geht, ich mein' die wachen Träume, die jeder Mensch hat. Bestehen diese Träume in Hoffnungen, so is man jung, bestehen sie in Erinnerungen, so is man alt.

Johann Nestroy

Es gibt Wahrheiten, durch deren Entdeckung man beweisen kann, daß man keinen Geist hat.

Karl Kraus

Warum tadeln mich so viele? Weil sie mich loben und ich sie trotzdem tadle.

Karl Kraus

Die Zeitungen haben früher das Niveau ihrer Journalisten gehabt und haben jetzt das ihrer Leser.

Karl Kraus

Der Hirsch lebt auf dem Berg, aber sein Schicksal hängt in der Küche.

Lü Buwei

Da war dann jeder Treffer ein Tor.

Michael Preetz

Was die Höflichkeit besonders wertvoll macht: sie ersetzt oft die fehlende Achtung.

Otto Weiß

Aufgelöst und gestillt wird durch die Tränen der Schmerz.

Ovid

Wie ein Vogel nachts, wenn durch seine Träume die Strahlen des neuen Tages leuchten, im Schlafe mit wenigen klagend-frohe Tönen dem warmen Glanze entgegenfliegt, um danach, den Kopf unter den Flügeln, weiterzuschlafen, so ahnt der Mensch im Erdenleben dann und wann der Ewigkeit Freuden.

Paul de Lagarde

Sprich über das Moderne ohne Verachtung und über das Alte ohne Vergötterung.

Philip Dormer Stanhope

Vom alten Bergpaß, dem völlig eingeschneiten, Der Schrei des Hirsches.

Shiki