Könnten wir die Historie loswerden!
Friedrich Nietzsche
Schicksal ist die Vollmacht des Tyrannen für seine Verbrechen, Entschuldigung des Toren für sein Versagen.
Ambrose Bierce
Woran erkennt man ein Schaschlik? Er sieht so spießig aus.
Anonym
Man kann sich auch das Genick brechen, indem man sich zuviel auf den Hals lädt.
In den besten Momenten ihres Schaffens sind Künstler zweiten Ranges von den wahrhaft großen kaum zu unterscheiden. Doch was ihnen in jedem Falle mangelt, ist die Fähigkeit, sich genügend lange auf der erforderlichen Höhe zu halten; und ihr Verhängnis ist es, gerade in den Augenblicken, wo die außerordentlichste und letzte Anspannung aller Kräfte notwendig wäre, ins Dürftige, Triviale oder Abstruse hinabzusinken.
Arthur Schnitzler
Sie können nicht ein kommunistisches Land in ein kapitalistisches nur durch Hineinpumpen von Geld verwandeln. Sie müssen zuerst die Mentalität und die Art und Weise ändern, Geschäfte abzuwickeln, daß heißt, die Management-Strukturen verändern.
Carlo De Benedetti
Doch das Paradies wird uns zu enge, Sind aus der Heimat wir verbannt.
Elise Charlotte Rächler
Wer sich gut mit sich selber versteht, hat bessere Chancen, von anderen verstanden zu werden.
Ernst Ferstl
Der Dichter ist überflüssig in der technischen wie in der ökonomischen Welt - das macht sein Elend und seine Größe aus.
Ernst Jünger
Was meine Art, mich nicht zu schonen, betrifft, so halte ich an ihr fest. Je mehr man um sich besorgt ist, um so empfindlicher und schwächer wird der Körper. Geist und Körper müssen sich bei mir nach ihrer Pflicht richten. Es ist nicht notwendig, daß ich lebe, wohl aber, daß ich arbeite.
Friedrich II. der Große
Achtung ist der Freundschaft unfehlbares Band.
Friedrich Schiller
Nur was gründet, kann sich erheben.
Gudrun Zydek
Die Feinde von Verhandlungen sind Feinde des Friedens.
Harold Wilson
Der Gedanke ist die unsichtbare Natur, die Natur der unsichtbare Gedanke.
Heinrich Heine
Am Zeppelin festzuhalten ist, wie zum Planwagen zurückzukehren.
Hugo Eckener
Grundsätze hat jeder wie er sie braucht.
Manfred Hinrich
Die Kunst muß die Menschen edel machen.
Maxim Gorki
Wahrheit läßt sich nicht marktgerecht zubereiten.
Peter Cerwenka
Der schwerkranke Jochen sagte seiner Mutter: Mami, heute Nacht war mein Engel wieder bei mir. Jochen starb am 2. Oktober, dem Fest der Engel. Das ist für seine Eltern ein großer Trost, denn an diesem Tage heißt es: Gott befiehlt seinen Engeln, dich zu beschützen, wohin du auch gehst. (Psalm 91)
Petrus Ceelen
Einer hat das Ohr am Puls der Zeit und keine Uhr zur Hand.
Werner Schneyder
Das Mal der Dichtung ist ein Kainsstempel, welcher einem auch nicht gratis aufgedrückt wird.
Wilhelm Raabe