Zitate über Wollust

Ein Mensch, der über seinen Jähzorn, seine Gall und Rachsucht, seine Wollust nicht Meister werden will und es versucht, irgendworin sonst Meister zu werden, ist so dumm wie der Ackersmann, der neben einem Wildbach seine Äcker anlegt, ohne sich gegen ihn zu schützen.

Friedrich Nietzsche

Anlegen Rachsucht Schützen Versuchen Wollust

Entbehren heißt nicht unglücklich sein! Für jeden Menschen gibt es Dinge, auf die zu verzichten er sich gewöhnen muß.

Amélie Godin

Denken heißt verändern.

Bertolt Brecht

Jesus fragte: Was willst du, daß ich für dich tun soll?

Bibel

Frauen sind den Männern, was einem Bündel loser Seiten ein schöner Einband ist. Sie sind wie die Goldschmiede, denn sie geben dem Wesen des Mannes Schliff und Fassung.

Carl Ludwig Schleich

Zwischen Weinen und Lachen schwingt die Schaukel des Lebens, zwischen Weinen und Lachen fliegt in ihr der Mensch.

Christian Morgenstern

Neuer Theologus muß eine neue Höll' haben, Neuer Jurist muß einen neuen Galgen haben, Neuer Medicus muß einen neuen Kirchhof haben, Neuer Philosophus muß eine neue Narrenkappe haben.

Christoph Lehmann

Es gibt weit mehr bösartige Meinungen über Menschen als bösartige Menschen.

Ernst Ferstl

Geistige Freude ist rein und ruhig.

Friedrich Schlegel

Man fürchte sich nicht vor den Folgen eines männlichen Schrittes; es ist männlicher, sich ein Bein abnehmen zu lassen als am kalten Brande zu sterben.

Johann Wolfgang von Goethe

Baby, die Zukunft hat schon Beine, läuft aber noch nicht.

Manfred Hinrich

Die Strafe soll nicht größer sein als die Schuld.

Marcus Tullius Cicero

Das Buch ist eine Theodizee des Menschentums.

Otto Stoessl

Einen Teeladen in einem Bier-Land zu führen – das ist wahre Angabe.

Pavel Kosorin

Lob des Umwegs Auf den bequemsten Straßen herrscht das größte Gedränge.

Peter Hohl

Mancher Mensch macht stets nur den Eindruck eines Fragezeichens, wozu er eigentlich da sei.

Peter Sirius

Die Sonnenblume schämte sich, die namenlose Blume als ihre Verwandte anzuerkennen. Da ging die Sonne auf, lächelte der Verachteten freundlich zu und fragte: Wie geht es dir, mein Liebling?

Rabindranath Thakur

Die rechtlich und politische Grundlage des islamischen Staates beruht nicht auf der Volkssouveränität als verfassunggebender Gewalt sondern auf Gott.

Ruhollah Chomeini

Die Blicke sind die große Waffe der tugendsamen Koketterie. Man kann mit einem Blick alles sagen und kann doch immer einen Blick ableugnen.

Stendhal

Es ist die größte Großzügigkeit sich zu weigern, gewisse Schwierigkeiten zu denken.

Ute Lauterbach

Ich habe nichts dagegen zu sterben. Ich will nur nicht dabei sein, wenn's passiert.

Woody Allen