Der eine geht zum Nächsten, weil er sich sucht, der andre, weil er sich verlieren will.
Friedrich Nietzsche
Operensänger: Ein Mensch, der singt, statt zu bluten, wenn man ihm einen Dolch ins Herz stößt.
Anonym
Zeitungen nützen nicht viel, da sie ohnehin nur von denen gelesen werden, die schon dachten wie das, was drinstand.
Arnold Zweig
Es kann so weit kommen, dass manchem die Welt, von der ästhetischen Seite betrachtet, als ein Karikaturenkabinett, von der intellektuellen als ein Narrenhaus und von der moralischen als eine Gaunerherberge erscheint.
Arthur Schopenhauer
Wissen sie was traurig zu zweit ist? Alleine, schwerbegreiflich, ist aber vorstellbar; aber zu zweit ist es fürchterlich, es ist der Tod; man ist miteinander verbunden, aber man haßt sich gegenseitig so grenzenlos, weil man sich gegenseitig bindet.
August Strindberg
Wir sind nicht so stark, dass wir es uns leisten können, unsere Gegner im eigenen Strafraum zu verulken.
Ede Geyer
Wer fürchtet, andere könnten fürchten, Geist und Anspruch des vergangenen Reiches könnten wiederbelebt werden, sollte die Siegessäule in Friedenssäule oder Freundschaftssäule umbenennen.
Egon Bahr
Die Religion scheint den Menschen gegeben, um einander zu hassen.
Emanuel Wertheimer
Passabel auszudrücken, was andere Leute gedacht hatten, war seine ganze Stärke.
Georg Christoph Lichtenberg
Was ist bei den Ossis der Unterschied, ob sie zum Bund gehen oder zu Hause wohnen? Man schläft mit weniger Menschen in einem Zimmer, und die Springerstiefel werden nicht mehr von Mutti bezahlt.
Harald Schmidt
Es gehört meist mehr Mut dazu, einfach menschlich, statt heldenhaft heroisch zu sein.
Hermann Hesse
Wir vermissen die Toleranz eher bei den anderen, als dass wir sie selbst üben.
Manfred Rommel
Das Leben ist etwas das geschieht, während du andere Pläne machst.
Margaret Millar
Es gab in meinem Leben viele Katastrophen. Einige sind sogar passiert.
Mark Twain
Wer die Zeit der Menschen besitzt, hat unbegrenzte Macht.
Michael Ende
Was ist die Mode? Vom künstlerischen Standpunkt ist sie gewöhnlich eine so unerträgliche Form von Häßlichkeit, daß sie mit jedem halben Iahr geändert werden muß.
Oscar Wilde
Die Vernunft denkt, die Religionen träumen.
Pierre Victurnien Vergniaud
Halte Dein Ohr am Boden.
Sam Walton
Weise ist, wer sich selbst beherrscht, wen weder Armut noch Tod noch Gefangenschaft schrecken.
Sprichwort
Mit der Lust zu leben nimmt auch die Lust zu arbeiten zu und der Mut, mehr zu unternehmen.
Theodor Fontane
Es wäre ihm gleichgültig, ob die linke oder die rechte Tasche, Hauptsache, sie wäre voll.
Wieslaw Brudzinski