Zitate über Verachtung

Ich bringe den Krieg. Nicht zwischen Volk und Volk: ich habe kein Wort, um meine Verachtung für die fluchwürdige Interessen-Politik europäischer Dynastien auszudrücken, welche aus der Aufreizung zur Selbstsucht Selbstüberhebung der Völker gegen einander ein Prinzip und beinahe eine Pflicht macht.

Friedrich Nietzsche

Ausdrücken Pflicht Prinzip Selbstsucht Verachtung

Jetzt könnte ich sterben vor Glück.

Anne Poleska

So wie der Igel mit dem Rüsselchen, kommt der Bürokrat schon mit dem Zöpfchen zur Welt.

August Pauly

Leben, das ist Leiden.

August Strindberg

Das Leben ist wie ein Schlübber. Entweder er sitzt oder er ist beschissen.

Daniela Katzenberger

Ein Vielleicht ist keine Brücke zwischen einem Ja und einem Nein. Es ist der Abgrund dazwischen.

Ernst Ferstl

Die griechische Geschichte ist ein Gedicht. Die römische Geschichte ist ein Gemälde. Die derzeitige Geschichte ist eine Chronik.

François-René de Chateaubriand

Die Frauen verfallen immer mehr ins Extrem: sie sind entweder besser oder schlechter als die Männer.

Jean de la Bruyère

Es ist ein Geschenk der Zivilisation an die Lebenden.

Joachim Gauck

Gut gesessen ist halb gegessen.

Johann Wolfgang von Goethe

Warum schreit die Mode so, sie kommt doch nicht aus der Mode.

Manfred Hinrich

Pessimisten sehen seit Wurmfortsatzgedenken nur Blinddarm.

Manfred Hinrich

Augen hat man nicht, Augen macht man sich.

Manfred Hinrich

Er hat ein bisschen den Schlendrian aufkommen lassen.

Marco Hagemann

Ich ging oft ins Heidelberger Schloss, um mir das Raritätenkabinett anzusehen, und eines Tages überraschte ich den Leiter mit meinem Deutsch, und zwar redete ich ausschließlich in dieser Sprache. Er zeigte großes Interesse; und nachdem ich eine Weile geredet hatte, sagte er, mein Deutsch sei sehr selten, möglicherweise ein "Unikat"; er wolle es in sein Museum aufnehmen.

Mark Twain

Der Weg der Lebensgestaltung (der sogenannten "Entwicklungsgeschichte") ist ein Drängen nach Freiheit.

Oswald Spengler

Der Glaube an die Erbsünde hat die wahre Erbsünde geschaffen. Das Christentum predigte so lange die Bösheit der menschlichen Natur, bis diese wirklich böse wurde.

Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi

Keiner darf für sich den Besitz der Wahrheit beanspruchen, sonst wäre er unfähig zu Kompromiß und überhaupt zu Zusammenleben.

Richard von Weizsäcker

Wanderer! Jeden Schritt vom Wege bezahlst du mit späterer Heimkehr.

Rudolf Alexander Schröder

Liebe ist, das eigene Glück in den Augen des anderen zu finden.

Ruth W. Lingenfelser

Manchen süße Wonne lacht, andren winkt die ewige Nacht.

William Blake