Zitate über Nehmen

Zu vieles mißriet ihm, diesem Töpfer, der nicht ausgelernt hatte! Daß er aber Rache an seinen Töpfen und Geschöpfen nahm, dafür, daß sie ihm schlecht gerieten, das war eine Sünde wider den guten Geschmack.

Friedrich Nietzsche

Geschmack Geschöpfen Nehmen Rache Sünde

Das Zaudern, das in ruhigen Zeiten nützlich ist, bringt Männern in unruhigen Zeiten den Untergang.

Alphonse de Lamartine

Das Sinnliche ist Symbol des Geistigen, ist Spiegel einer noch nicht in die geistige Erfahrung getretenen Wahrheit.

Bettina von Arnim

Die Welt der Freiheit trägt der Mensch in seinem Innern, und Tugend ist der Freiheit Götterkind.

Christoph August Tiedge

Nun sahen sie ein, dass es eine wirkliche Prinzessin war, da sie durch die zwanzig Matratzen und durch die zwanzig Eiderdaunen-Betten hindurch die Erbse verspürt hatte. So empfindlich konnte niemand sein als eine wirkliche Prinzessin.

Hans Christian Andersen

Man macht gewöhnlich viele Worte, wenn man nichts zu sagen hat.

Heinz Erhardt

Der Instinkt der Leidenschaft stellt nie eine falsche Berechnung an.

Honore de Balzac

Melancholie ist ein Tropfen Wermut aus dem Krug der Depression.

Klaus Ender

Der allmächtige Gott legt dem Menschen nicht mehr auf, als daß er tragen kann. Sein Prüfstein ist gleichsam der Schlußstein des dem Menschen Auferlegten. Wer in Geduld und Demut verharret, dem ist selbst das Schwerste leicht.

Ludwig Metzger

Die Gedankenfreiheit ist die einzig wahre und die größte Freiheit, die der Mensch erreichen kann.

Maxim Gorki

Ein geübter Geschmack findet im Nu, was die langsame Kritik nur nach und nach ins Licht setzt. Ebenso schnell entscheidet das Gewissen, beurteilt der Wahrheitssinn, was die Vernunft nicht ohne mühsames Nachdenken in deutliche Schlüsse auflöst.

Moses Mendelssohn

Nichts ist für den Menschen so schrecklich, wie ein Versprechen zu halten, außer das Versprechen, jemand seine wahre Meinung zu sagen.

Oscar Wilde

Das Ich strebt nach Lust, will der Unlust ausweichen.

Sigmund Freud

Wenn du deine Träume erfüllt sehen willst, darfst du nicht schlafen.

Sprichwort

Blitzkarrieren ziehen späten Donner nach.

Stefan Schütz

Mailand ist die literarische Hauptstadt Italiens.

Stendhal

Ich habe in meinem Leben sehr viel gehalten, aber nicht den Mund.

Werner Finck

Dem Künstler fehlt das Talent zum Durchschnittsmenschen.

Werner Mitsch

Bisweilen hält man jemanden für einen Individualisten, nur weil er sich im Dunkeln unfreiwillig von seiner Herde entfernt hat.

Wieslaw Brudzinski

Den mach ich zum Gespenst, der mich zurückhält!

William Shakespeare

Wie oft geschieht nicht eine böse Tat, Weil wir das Werkzeug sehn, sie auszuführen!

William Shakespeare