An die Metaphysiker: Fragezeichen sind keine heiligen Mysterien.
Friedrich Nietzsche
Hätte die Sanduhr der Zeit einen Kopf, vielleicht würde die Zukunft wie eine Lawine in die Vergangenheit donnern.
Arthur Feldmann
Da unser größtes Vergnügen darin besteht, bewundert zu werden, die Bewunderer aber, selbst wo alle Ursache wäre, sich ungern herbeilassen, so ist der Glücklichste der, welcher gleichviel wie, es dahin gebracht hat, sich selbst aufrichtig zu bewundern. Nur müssen die anderen ihn nicht irre machen.
Arthur Schopenhauer
Die Saiteninstrumente sind das eigentliche Kulturvolk, die Hellenen des Orchesters, gegenüber den idyllischen Hirten und orientalischen Luxusvölkern der Holzbläser, der kriegerischen Stämme der Trompeten, Hörner und Posaunen und den Bardenhorden der Ophikleiden, Bombardons, Schallbecken, Türkentrommeln.
August Wilhelm Ambros
Comics sind eine eigenständige Kunstform.
Carl Barks
Der Unterschied zwischen zu viel und zu wenig ist viel zu wenig bekannt.
Ernst Ferstl
Fragen, die ständig mit Antworten gefüttert werden, sind zwar im Augenblick satt, aber kurze Zeit später bekommen sie wieder Hunger.
Ernst R. Hauschka
Die 150-Prozentigen sind schlimmer als Leute, die nur die Hälfte leisten.
Erwin Koch
Es ist recht schwierig, die Gutherzigkeit aller Welt von großer Schlauheit zu unterscheiden.
François de La Rochefoucauld
Wenn du in Hannover verlierst, geht der ganze Mist wieder von vorne los.
Franz Beckenbauer
Kühn durchs Weltall steuern die Gedanken, fürchten nichts – als seine Schranken.
Friedrich Schiller
Ich finde, mit Gottes Segen geht es uns besser.
Horst Köhler
Ich bete für den Bruder, der mich verwundet hat und dem ich aufrichtig vergeben habe.
Johannes Paul II.
Chirac hasst mich nicht. Es ist schlimmer, er fürchtet mich.
Nicolas Sarkozy
Wir brauchen Menschen, die uns brauchen.
Paul Mommertz
Nur die Null muß immer Einsen sammeln.
Kleine Sorgen wird man am besten los, indem man ein paar große bekommt.
Peter Bamm
Der klassische Friede zwischen der Wirklichkeit und dem Gedanken war immer schwer zu schließen.
Thomas Mann
Wir achten die Toten mehr als die Lebenden. Man sollte aber beide ehren.
Voltaire
Mann: ein notwendiges Übel, wobei die Betonung mehr auf Übel als auf notwendig liegt.
Yvette Collins
O trau nicht seiner Farbe: der Himmel ist der alte – es ist des Himmels Sitte, daß er sein Wort nicht halte! Magst sterben in Ruinen, in Seidenkissen weich – wenn sie zum Staube gehen, sind Arm' und Reiche gleich. Vorm Zorn des milden Mannes bewahre dich der Herr, denn schlägt ein sanftes Pferd aus, so trifft sein Huf dich schwer.
Ziya Pascha