Man weiß nicht eher, worin bei ausgezeichneten Geistern das Feine ihres Ausdrucks, ihrer Wendung liegt, wenn man nicht sagen kann, auf welches Wort jeder mittelmäßige Schriftsteller beim Ausdrücken derselben Sache unvermeidlich geraten sein würde.
Friedrich Nietzsche
Ich fühle mich ein bißchen wie Zsa Zsa Gabors fünfter Ehemann. Ich weiß, was man von mir verlangt, aber ich bin nicht sicher, ob ich es noch interessant machen kann.
Al Gore
Eifersucht ist eine unnötige Besorgnis um etwas, das man nur verlieren kann, wenn es sich ohnehin nicht lohnt, es zu halten.
Ambrose Bierce
Der Weise suchet Ruh und fliehet das Getümmel, sein Elend ist die Welt, sein Vaterland der Himmel.
Angelus Silesius
Die meisten Soldaten schießen aus Angst, nicht aus Haß
Anke Maggauer-Kirsche
Der Geist der Mäßigung muß der Geist des Gesetzgebers sein.
Charles de Montesquieu
Gegen Ratten und Schmeißfliegen führt man keine Prozesse.
Franz Josef Strauß
Du bekommst was du gibst. Was du in Dinge steckst, ist das, was du aus ihnen herausholst.
Jennifer Lopez
Schutzgeist des Landes! Donnere laut die ewige Wahrheit, daß die Freiheit aller in dem Schutz der Rechte von allen besteht.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der ist schon tot, der um seiner Sicherheit willen lebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Man ist eigentlich nur durch Nachdenken unglücklich.
Joseph Joubert
Die Erfinder sind die wahren Wohltäter der Menschheit.
Karl Julius Weber
Jeder Verhungernde hat das Recht auf ein Milliardenkonto.
Manfred Hinrich
Getane Arbeiten sind angenehm.
Marcus Tullius Cicero
Wir vergessen, weil wir müssen und nicht, weil wir wollen.
Matthew Arnold
Es gibt keine wahre Ruhe, als die durch Tätigkeit errungene Ruhe; auch gibt es keine echte Tätigkeit, als die durch Ruhe geweckte Tätigkeit.
Nikolai Abramowitsch Putjatin
Hitlers Tagebuch. Das hat mich dann doch interessiert.
Stefan Effenberg
Die Wahrheit errötet nicht.
Tertullian
Ganea traf Kahn da, wo es bei XX-Chromosomen-Menschen am schmerzhaftesten ist.
Thomas Herrmann
Man liebt einen Menschen nicht wegen seiner Stärke, sondern wegen seiner Schwäche.
Tilla Durieux
Und es tut mir gut, etwas Schweres zu machen. Das hindert nichts daran, daß ich ein schreckliches Bedürfnis (soll ich das Wort sagen?) nach Religion habe. Dann gehe ich in die Nacht hinaus und male die Sterne...
Vincent van Gogh