Ich schätze nichts als Antriebe.
Friedrich Nietzsche
Amnestie: Edelmut des Staats gegenüber Missetätern, die zu bestrafen zu kostspielig wäre.
Ambrose Bierce
Kinderfreuden mitfreuen. Sie nur verstehen, zerstört.
André Brie
Mensch, geh' nur in dich selbst, denn nach dem Stein der Weisen darf man nicht zuallererst in fremde Länder reisen.
Angelus Silesius
Als ein Buch, das immer aktuell geblieben ist, kann die Bibel wohl das zuverlässigste Sexhandbuch genannt werden.
Billy Graham
Frauen ändern manchmal ihre Ansichten, ihre Absichten ändern sie nie.
Curt Goetz
Wie ein Pionier so hinterher zu laufen und mich anzustellen wie Landesliga, da verliert man Spiele.
Ede Geyer
Gedanken sind die Nahrung, Gefühle die Lebenslust, Willensakte die Kraftübungen des geistigen Lebens.
Ernst von Feuchtersleben
Es gibt ein Verstummen, ein Vergessen alles Daseins, wo uns ist, als hätten wir alles verloren, eine Nacht unsrer Seele, wo kein Schimmer eines Sterns, wo nicht einmal ein faules Holz uns leuchtet.
Friedrich Hölderlin
Im Rhein, im schönen Strome, Da spiegelt sich in den Welln, Mit seinem großen Dome, Das große, heilige Köln.
Heinrich Heine
Wenn das moralische Gesetz gebietet, wir sollen bessere Menschen sein, so folgt unumgänglich, wir müssen es auch können.
Immanuel Kant
Schönheit braucht sich nicht zu schämen.
John Knittel
Wer mit einiger Aufmerksamkeit durch die Straßen geht, wird, wie ich glaube, die freudigsten Gesichter in Trauerkutschen finden.
Jonathan Swift
Das Glück ging an mir vorüber, ich hatte vergessen, die Tür des Herzens zu öffnen.
Katharina Eisenlöffel
Ein Doktor erscheint in drei Gestalten: Er erscheint als ein Engel bei den Kranken, heilt er den Kranken, ist er ein Gott, präsentiert er die Rechnung, dann ist er der Teufel.
Martial
Wie viele im übrigen hervorragende Männer sind nicht den Tag über mehr als einmal Kinder der Eitelkeit.
Napoléon Bonaparte
Falsche Bescheidenheit ist die schicklichste aller Lügen.
Nicolas Chamfort
Das Blut, welches die Bekenner des Gottes der Barmherzigkeit und des Friedens seit der Einführung seiner Religion vergossen haben, würde wahrscheinlich genügen, um die Anhänger aller anderen Sekten, die jetzt auf der Erdkugel wohnen, zu ersäufen.
Percy Bysshe Shelley
Der Pessimist Warum ihr bloß den Ehstand lobt? Wo, Teufel, ist die Harmonie? Er, heißt es, hat sich ausgetobt!, Und jetzt – tobt sie.
Rudolf Presber
Ist das Wort der Lipp' entflohen, du ergreifst es nimmermehr, fährt die Reu auch mit vier Pferden augenblicklich hinterher.
Wilhelm Müller
Zwei Dinge pflegen den Menschen um den Verstand zu bringen: die Liebe und das Nachdenken über das Wesen des Geldes.
William Ewart Gladstone