Bemalte Gerippe: das sind jene Autoren, welche das, was ihnen an Fleisch abgeht, durch künstliche Farben ersetzen möchten.
Friedrich Nietzsche
Ein Diplomat ist ein Mann, der sich stets an den Geburtstag einer Frau erinnert, aber nie an ihr Alter.
Abba Eban
Der Sinn des Lebens liegt nicht darin alles zu bekommen sondern darin daß wir lernen nichts zu behalten
Anke Maggauer-Kirsche
Die Federn, die gegen die Abrüstung schreiben, sind aus demselben Stahl gemacht, aus dem die Kanonen sind.
Aristide Briand
An der Kreuzung hatte ich einen unvorhergesehenen Anfall von Farbenblindheit.
Axel Munthe
Ein großer Teil der Sorge besteht aus unbegründeter Furcht.
Carl Hilty
Heuchelei ist der Tribut, den das Laster der Tugend bezahlt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Trennung vermindert die schwachen Gefühle und steigert die starken - wie der Wind die Kerze löscht, das Feuer aber entfacht.
François de La Rochefoucauld
Sei bemüht, auf frommem Weg zu wandeln, Opfer lieber, was begehrenswert dir scheint, – Solches Glück allein ist stets das beste, Das aus Tränen keimte, die man still geweint.
Georg Irrgang
Man muss sich mit dem Entdecken begnügen und auf das Erklären verzichten.
Georges Braque
Eifer wird durch Hörer belebt, es wächst die gelobte Tugend, mit schärfstem Sporn treibet den Menschen der Ruhm.
Giacomo Casanova
Die kinder und die zeit wachsen einem zu schnell über den kopf.
Harald Schmid
Die leichte Musik von Whisky, der in ein Glas fließt ein angenehmes Intermezzo.
James Joyce
Jeder beschwert sich über sein mangelndes Gedächtnis, aber niemand über seine mangelnde Urteilskraft.
Kin Hubbard
Lieber herzlos, geil und kalt, als vergessen, krank und alt.
Lisa Fitz
Geschichtsschreibung ist zensierte Historie.
Lothar Bölck
Die letzte Zeit der Piraten macht sie am erfinderischsten.
Manfred Hinrich
Wirkliche Schönheit endet dort, wo der geistige Ausdruck anfängt.
Oscar Wilde
Wer mich korrekterweise kritisiert, ist mein Lehrer. Wer mir fälschlich schmeichelt, ist mein Feind.
Sunzi
Lehre mich die Menschen kennen. So lange man sie nicht braucht, sind sie gut; wenn man sie aber braucht, so nimmt man mit Schrecken wahr, daß sie das Schlechteste grade gut genug für einen halten.
Theodor Fontane
Was wir aneinander haben, merken wir erst, wenn wir einander nicht mehr haben.
Walter Ludin