Vor wem man glänzt, den läßt man gerne als Licht gelten.
Friedrich Nietzsche
Gott läßt Maria herrschen, mächtig, ewig. Daher heißt sie mit recht überaus mächtige, freigiebige und ewige Königin.
Albertus Magnus
Die Seele, die Gott liebt, sucht keinen anderen Lohn für ihre Liebe als Gott selbst. Sucht sie aber einen anderen Lohn, dann liebt sie diesen Lohn, nicht aber Gott.
Bernhard von Clairvaux
Das Nachdenken bringt uns weiter, sobald wir mehr als die Hälfte davon zum Vordenken verwenden.
Ernst Ferstl
Es gibt Dinge, die man nicht sagen kann, weil es keine Worte gibt, um sie zu sagen.
Federico Garcia Lorca
Wird die Wahrheit frisiert, muß sie Haare lassen.
Hans Kasper
Der Verlorene wird nur durch verdoppelte Liebe und Nachsicht wieder als nützliches Glied der Kette der Gesellschaft eingefügt.
Heinrich Weiss
Die wahre Freiheit ist nichts anderes als Gerechtigkeit.
Johann Gottfried Seume
Hausherren haben noch selten hoffnungslos geliebt.
Johann Nestroy
Friede findest du, wenn deine kleine Welt in Ordnung ist.
Katharina Eisenlöffel
Hätten wir ohne Leidenschaft die Künste gepflegt? Hätten wir mit dem Verstand allein gefunden, was uns not tut, erkannt, welche Gaben in uns ruhen, was alles wir vermögen?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Riecht es aus dem Rachen nach Geld, steckt man den Kopf hinein.
Manfred Hinrich
Jeder Morgen ist eine neue Berufung.
Martin Buber
Die erste Liebe ist wie der erste Schnee; er bleibt gewöhnlich nicht lange liegen.
Moritz Gottlieb Saphir
Von allen Lügnern ist das Gedächtnis der glatteste und überzeugenste.
Olin Miller
Oft wird von denen, die wir verachtet haben, gleicher Dank gezollt.
Phaedrus
Wenn Sie den Kopf in den Backofen stecken und die Füße in Eiswasser tauchen, dann haben Sie etwa auf Höhe des Bauchnabels Körpertemperatur. Aber gesund ist das nicht.
Philipp Rösler
Alles Leid ist Einsamkeit, alles Glück Gemeinsamkeit.
Richard Dehmel
Ich wünsche dir immer einen heiteren Himmel über allem, was du gern tust, über den Dingen, die du liebst.
Sprichwort
Die Vergangenheit ist nie vorbei.
Walter Ludin
Das ist das Wesen der Poesie: das allgemeine, bleibend Wahre durch lauter einzelne anschauliche Dinge auszudrücken und umgekehrt jenes einzelne Wesen gar nicht anders betrachten zu können, denn als Verkörperung der Idee seiner Gattung, ja, der Weltidee.
Wilhelm Jordan