Nicht nur fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf! Dazu helfe dir der Garten der Ehe! Ehe: so heiße ich den Willen zu Zweien, das eine zu schaffen, das mehr ist, als die, die es schufen.
Friedrich Nietzsche
Die Gesetze der Natur sind wunderbar, aber ihr Räderwerk zermalmt viele Insekten wie die Regierungen viele Menschen.
Antoine de Rivarol
Verlorne Jugend – schlimmes Wort! Verlornes Alter – alles fort.
Eduard von Bauernfeld
Wenn der Mensch das Seine tut, dann helfen ihm die Götter um so gnädiger.
Euripides
Tugend und Adel verbirgt sich nicht.
Firdausi
Auch die Würmer haben ein Reich: Das Erdreich.
Günter Kunert
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie.
Hugo von Hofmannsthal
Das Schöpferische wirkt erhabenes Gelingen, fördernd durch Beharrlichkeit.
I Ging
In der Liebe kennt man sich, weil man sich liebt; in der Freundschaft liebt man sich, weil man sich kennt.
Johann Christoph Friedrich Schulz
Und wer am Zoll sitzt, ohne reich zu werden, ist ein Pinsel.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich beeile mich sagte die Uhr und fing wieder bei Null an.
Klaus Ender
Der neue deutsche Staat trägt etwas von der Idee des Gottesstaates in sich... Folgt den Befehlen!
Ludwig Wolker
Ich habe die furchtbare Freiheit nicht Mensch zu werden.
Manfred Hinrich
Macht ist eine Leiter mit angesägten Sprossen.
Philip Dormer Stanhope
Er ist in Harnisch gebracht.
Sprichwort
Gehe ich vor dir, dann weiß ich nicht, ob ich dich auf den richtigen Weg bringe. Gehst du vor mir, dann weiß ich nicht, ob du mich auf den richtigen Weg bringst. Gehe ich neben dir, werden wir gemeinsam den richtigen Weg finden.
Der Liebe und dem Feuer muss man beizeiten wehren.
Mit Humor sollten wir's nehmen, daß man uns beraubt. Aber woher nehmen? Wenn sie das Glück uns stehlen, kann es uns nicht gestohlen bleiben, wohl aber der resignierende Humor.
Ulrich Erckenbrecht
Hunger setzt nicht nur alle zwischenmenschlichen Regeln außer Kraft, das macht der Krieg auch, sondern setzt animalische Triebe frei, die ich nicht für möglich gehalten hätte.
Ulrich Frodien
Der Analphabet steht außerhalb der Politik, man muß ihm zuerst das ABC beibringen. Ohne das kann es keine Politik geben, ohne das gibt es nur Gerüchte, Tratsch, Märchen, Vorurteile, aber keine Politik.
Wladimir Iljitsch Lenin