Abseits vom Markte und Ruhme begibt sich alles Große; abseits vom Markte und Ruhme wohnten von je die Erfinder neuer Werte.
Friedrich Nietzsche
Entscheidend ist, dass man nicht aufhört zu fragen.
Albert Einstein
Wenn es donnert im Mai, ist der April vorbei.
Anonym
Kein Gespenst überfällt uns in vielfältigeren Verkleidungen als die Einsamkeit, und eine ihrer undurchschaubarsten Masken heißt Liebe.
Arthur Schnitzler
Jetzt ist die Mauer am Zerbröckeln, der Deckel ist nicht mehr draufpzupressen.
Christoph Hein
Die Quelle des Glücks ist das gute Herz.
Dalai Lama
Unsere Taten sind meist edler als unsre Absichten, denn im Vergleich zu ihren Gesinnungen handeln die Menschen wie Engel.
Emanuel Wertheimer
Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang, sondern der Zusammenklang.
Ernst Ferstl
Die Menschen wären glücklich, hätten sie nur das Übel zu tragen, das der Schöpfer mit ihrer irdischen Natur verknüpft und wäre nicht der Mensch des Menschen Henker.
Ernst Raupach
Die grundsätzliche Gleichheit von Mann und Frau ist der einzige Weg, der zur Einigkeit der Menschen führen kann.
Flora Tristan
Der Beginnende, solange er auf bekannten Wegen fortschreitet, so lange er das Gewohnte nur eigentümlich zu gestalten such, hat einen augenblicklichen Erfolg für sich. Gelangt er dahin, sich selbst in ganzer Kraft zu erfassen, so erscheint er den meisten plötzlich ein anderer. Er verliert die Sympathien, bis die Bedeutung des neuen Weges, vielleicht nach langen Jahren erst, zum Bewußtsein gekommen ist. Der Beifall, den man spendet, gilt in der Regel nicht dem Höheren. Er gilt dem Gewohnten.
Franz Brendel
Liebe im Alter ist ein relativer Begriff wie das Alter selbst.
Götz George
Du änderst den Teufel nicht, wenn du ihn streichelst.
Harald Schmid
Wir treten jetzt im Nahen Osten in eine neue historische Phase ein.
Kjell Magne Bondevik
Wenn uns der Frost durchdringt, sterben alle Gefühle.
Klaus Ender
Da wir die Gesundheit dem Schicksal verdanken, schulden wir Dank auch dem Arzt, da wir aus seinen Händen die Wohltat des Schicksals empfangen.
Lucius Annaeus Seneca
Es darf so mancher Talentlose von dem Werk so manches Talentvollen sagen: Wenn ich das machen könnte, würde ich es besser machen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer allen Menschen misstraut, pflegt am wenigsten vor sich selbst auf der Hut zu sein.
Sigmund Graff
Eifersucht, Wollust und Ehrgeiz richten die Menschen zugrunde. (Aboth 4.21)
Talmud
Nichts ist im Verstand, was nicht vorher in den Sinnen wäre.
Thomas von Aquin
Krieg ist Krieg und keine Beliebtheitskonkurrenz.
William T. Sherman