Die Verachtung durch andere ist dem Menschen empfindlicher als die durch sich selbst.
Friedrich Nietzsche
Richtest du dich nach den andern, dann wundere dich nicht, wenn sie dich richten.
André Brie
Die wahren Lebenskünstler vergleichen sich grundsätzlich nur mit Menschen, denen es schlechter geht als ihnen.
Andre Maurois
Seit eineinhalb Jahren spielen wir in Bremen diesen Scheißdreck zusammen. Ich glaube, ich bin hier so unnötig wie ein Kropf.
Andreas Herzog
Wenn der Künstler das perfekte Weiß sieht, so sagen die Philosophen, soll man die Bücher zerreißen, da sie nutzlos werden.
Antoine-Joseph Pernety
Liebe ist der Wunsch, etwas zu geben, nicht zu erhalten.
Bertolt Brecht
Wenn Fahnen aus den Fenstern hängen, hängt etwas in der Luft.
Bruno Ziegler
Da geht mein Volk. Ich muss ihm nach. Ich bin sein Führer!
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Das Gebet der Armen ist eine Mahnung, das der Reichen eine Bestätigung.
Emanuel Wertheimer
Phantasie sei beflügelte Natur!
Drei Bürgerklagen gibt es: Was die Reichen anbetrifft, sie nützen niemand, trachten nur für sich nach mehr. Die Armen, die des Lebensunterhalts ermangeln, sind ungestüm und richten, schnödem Neide zugewandt, auf die Begüterten der Scheelsucht Pfeile, getaucht in Zungengift anlockender Verleiter. Der Mittelstand nur ist der wahre Bürgerstand, für Zucht und Ordnung wachend, wie das Volk gebot.
Euripides
Wer will angesichts des Sternenhimmels nicht ganz und gar abschütteln, was ihm an Erdensorgen die Seele bedrückt! Ein Anstaunen dieses umfassendsten Kunstwerks aller Kunstwerke entzückt und durchschauert, bis eine tiefsinnige Sehnsucht nach letzter Klarheit, nach Erkenntnis der letzten Harmonie aller Dinge wie süße Musik das ganze Wesen ehrfurchtsvoll durchströmt.
Friedrich Lienhard
Für mich soll's rote Rosen regnen.
Hildegard Knef
Landschaft ist die Welt exclusiv! Und wie alles Exclusive heil, ganz, total und überwältigend.
Horst Janssen
Z'Basel an mim Rhi, jo dört möchti si! Weiht nit d'Luft so mild und lau, und der Himmel isch so blau an mim liebe Rhi.
Johann Peter Hebel
Waget laut und klar zu nennen sein Bemühen, seine Tugend; denn ein herzlich Anerkennen ist des Alters zweite Jugend!
Johann Wolfgang von Goethe
Bürokratie schafft Arbeitsstellen für sich.
Manfred Hinrich
Schlagzeile: Taschenlampenstrahl, der sich für einen Blitz hält.
Der Engländer wiegt sich gern in dem Glauben, er könne über sich selbst lachen. Das tut er jedoch nur, um anderen den Spaß daran zu verderben, über ihn zu lachen.
Peter Ustinov
Die vor Alter zittern, gehen voran denen, die vor Furcht zittern.
Victor Hugo
Ruhe, Ergebung, Leere, Nichthaben, Untätigkeit – sie bilden das Gleichgewicht von Himmel und Erde und sind das wahre Wesen des rechten Weges und seiner Macht.
Zhuangzi