Die Tätigen rollen, wie der Stein rollt, gemäß der Dummheit der Mechanik.
Friedrich Nietzsche
Da wo Schnee liegt, wird gefahren.
Alois Vogl
Die wirkliche Liebe beginnt, wo keine Gegenliebe mehr erwartet wird.
Antoine de Saint-Exupery
Es pfeift der Wind. Es stöhnt und gellt. Die Hunde heulen im Hofe. Er pfeift auf die ganze Welt der große Philosophe.
Christian Morgenstern
Es ist besser auf etwas zu verzichten, weil man weiß es ist falsch, als etwas zu genießen und sich dabei schuldig zu fühlen.
Darius Romanelli
Nicht gut ist eine Tat, die dich zur Reue zwingt, Und die, wenn ausgereift, dir Schmerz und Tränen bringt. (67. Vers) Gut aber ist die Tat, die niemals du bereust, An der, wenn ausgereift, du dich mit Recht erfreust. (68. Vers)
Dhammapada
Der Hochsitz der Dummheit steht in einer tiefen Grube.
Ernst Ferstl
Bis heute ist mir kein Land bekannt, in dem Eigentum an Massenmedien mehr Demokratie bewirkt und die wahre Meinungsfreiheit gefördert hätte.
Fidel Castro
Ins geistige Abenteuer nimmt man den Regenschirm der Meinung mit.
Gertrud von Le Fort
Die Welt soll mich für alles, meinetwegen auch für einen alten Sünder, nur nicht für einen alten Esel halten.
Johann Nestroy
Da reiten sie hin! Wer hemmt ihren Lauf! Wer reitet denn? Stolz und Unwissenheit. Laß sie reiten! da ist gute Zeit, Schimpf und Schande sitzen hinten auf.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein jeder Tag ist ein Gefäß, in das sich sehr viel eingießen läßt, wenn man es wirklich ausfüllen will.
Ich habe mir angewöhnt, bei meinen Handlungen meinem Herzen zu folgen und weder an Mißbilligungen noch an Folgen zu denken.
Alle Männer, nur mit Ausnahme der tierisch rohesten, wollen in der mit ihnen auf das Innigste verbundenen Frau keine gezwungene, sondern eine freiwillige Sklavin, oder besser nicht eine Sklavin, sondern eine Favoritin. Zu diesem Zwecke ist alles angewendet worden, um den weiblichen Geist niederzuhalten.
John Stuart Mill
Ich habe gesehen, dass sie ein neues Motorhome haben.
Juan Pablo Montoya
Das Wort des hl. Augustinus: Goldene Kehle, hölzerne Priester – hölzerne Kehle, goldene Priester, verdient auch heute Beherzigung. Als der hl. Franz Xaver auf dem Schiffe während der Fahrt nach Indien seine eigene Wäsche wusch, erwiderte er dem darüber erstaunten Admiral: Glauben Sie mir, es würde nicht so viel Unheil über die Kirche gekommen sein, wenn viele so gehandelt hätten.
Julius Langbehn
Leute, die über den Wissensdurst getrunken haben, sind eine gesellschaftliche Plage.
Karl Kraus
Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird.
Khalil Gibran
Tatmenschen machen Sachen zu Tatsachen.
Manfred Hinrich
Alles Meßbare ist vergänglich, nur Nicht-Meßbares bleibt.
Peter Cerwenka
Tollkirschen schmecken gar nicht so toll, wie sie heißen.
Werner Mitsch