Die Eifersucht ist die geistreichste Leidenschaft und trotzdem noch die größte Torheit.
Friedrich Nietzsche
Das Mutterherz ist der schönste und unverlierbare Platz des Sohnes, selbst, wenn er schon graue Haare trägt. Und jeder hat im ganzen Weltall nur ein einziges solches Herz.
Adalbert Stifter
Wagen wir, die Dinge zu sehen, wie sie sind.
Albert Schweitzer
Mütter lieben ihre Kinder mehr, als Väter es tun, weil sie sicher sein können, dass es ihre sind.
Aristoteles
Eine Bewegung mit Zukunft: die aktiven Passivisten.
Ernst Ferstl
Es gibt eine besonders unsympathische Art von Dummheit, die Bosheit.
Auf Manchen Freilich tut es dir not, zu schaffen, ich glaub' es, doch, leider! Tut es der Welt nicht not, daß sie besitzt, was du schaffst.
Friedrich Hebbel
Wer viel denkt, und zwar sachlich denkt, vergißt leicht seine eigenen Erlebnisse, aber nicht so die Gedanken, welche durch jene hervorgerufen wurden.
Das Leben ist nur dem an steten Wonnen reich, der froh bewußt es sich und andern lebt zugleich.
Friedrich Rückert
Opfer, die nicht schmerzen, sind keine Opfer.
Hermann Stehr
Solange ein Mensch ein Buch schreibt, kann er nicht unglücklich sein.
Jean Paul
Das Publikum beklagt sich lieber unaufhörlich, übel bedient worden zu sein, als das es sich bemühte, besser bedient zu werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Unsere Phantasie neigt recht gern zur Übertreibung, und dann lasten wir es anderen an, uns um unsere Erwartungen betrogen zu haben.
Jozef Bohdan Dziekonski
Ich finde, daß der Geist einen großen Einfluß auf das allgemeine, selbst auf das leibliche Leben ausübt! Nichts ist dafür wichtiger, als die Gedanken in den Studien, die zugleich produktiv und regenerativ sein müssen, zu fixieren.
Leopold von Ranke
Du fragst, was du nach meiner Meinung vor allem zu meiden habest: die große Masse.
Lucius Annaeus Seneca
Auf einem neuen Spezialgebiet der Dummheit sind die Stellen schnell besetzt.
Manfred Hinrich
Ganz aus Dunkelheit ist keine Nacht.
Diese plötzliche Verlagerung aller Kräfte in uns, diese Begegnungen mit der Seele geschehen nur nach vielen Krisen; die meisten Künstler vermeiden diese, indem sie sich ablenken, und das ist der Grund, warum sie es nie fertigbringen, zum Zentrum ihrer Produktivität zurückzukehren, von dem sie im Moment ihres reinsten Impulses ausgegangen sind.
Rainer Maria Rilke
Wer Käse produziert hat, darf nicht der Milch nachtrauern.
Walter Ludin
Zerlumptes Kleid bringt kleinen Fehl ans Licht, Talar und Pelz birgt alles.
William Shakespeare
Vergleicht man die Erde mit der Welt, ist sie nicht wie ein Ameisenhaufen in einer großen Ebene? Und vergleicht man China mit der Erde, ist es nicht wie ein Reiskörnchen in einem Riesenspeicher?
Zhuangzi