Aber auch noch eure beste Liebe ist nur ein verzücktes Gleichnis und eine schmerzhafte Glut. Eine Fackel ist sie, die euch zu höheren Wegen leuchten soll.
Friedrich Nietzsche
Die Kirche wird immer ein Bedürfnis bleiben: man geht als Schuldner hinein und kommt als Gläubiger heraus.
Emanuel Wertheimer
Höhepunkt des Glücks ist es, wenn der Mensch bereit ist, das zu sein, was er ist.
Erasmus von Rotterdam
Die Eifersucht wird immer mit der Liebe geboren, aber sie stirbt nicht immer mit ihr.
François de La Rochefoucauld
Am schönsten stirbt der Zweig, der unter der Schwere seiner eigenen Früchte erliegt.
Friedrich Hebbel
Ach, der Zorn verderbt die Besten.
Friedrich Schiller
Die Minderwertigen erkennt man immer daran, daß sie alles besser wissen.
Heinrich Lhotzky
Mit zu großer Traurigkeit sympathisieren wir leichter als mit zu großer Freude, die Sympathie wächst mit jener, nicht mit dieser.
Jean Paul
Gott muss ein Mann sein. Wäre er eine Frau, hätte er sich mit Adam mehr Mühe gegeben.
Karl-Heinz Karius
Wer ist schon gut, doch böse ist, wer bestimmt, wer böse ist.
Manfred Hinrich
In der Entwicklung vom Krieger zum Menschen!
Die Eifersucht ist ein verzehrend Feu'r, Ein Tiger, der nicht seine Beut' allein, Der auch sein eigen grimmig Herz zerfleischt.
Michael Beer
Heutzutage wird romantisch gescholten, wer die Natur liebt.
Nicolas Chamfort
Die Intelligenz der Rinder beeinflußt nicht die Qualität der Steaks.
Pavel Kosorin
Wenn es einen Nobelpreis für Bürokratie gäbe, würde er oft nach Deutschland gehen.
Richard R. Ernst
Liebt ein Mensch den Frieden, wird er nicht zum Feigling.
Sprichwort
Jene Ordnung, die bei der Erschaffung der Welt zerstört wurde.
Stanislaw Jerzy Lec
Es ist einfach undenkbar, dass man im Februar in Russland Fußball spielt.
Uli Hoeneß
Wenn es Gott nicht gäbe, so müsste man ihn erfinden.
Voltaire
Eine scharfe Zunge ist das einzige Schneidwerkzeug, das bei andauerndem Gebrauch schärfer wird.
Washington Irving
Es staubt auch in der Stube des Königs. Ein Floh hüpft auch über den Teppich der Kaiserin und findet, wen er sucht.
Wilhelm Raabe