Gut lesen, heißt: langsam, tief, rück und vorsichtig, mit Hintergedanken, mit offen gelassenen Türen, mit zarten Fingern und Augen lesen.
Friedrich Nietzsche
Wer nachts schläft, verpasst das halbe Leben und das ganze, wenn er tagsüber auch noch arbeitet.
Alexander Eilers
Die Leute, die nie lachen sind keine ernsthaften Leute.
Alphonse Allais
Vorurteile sind Ersatz für Erfahrung.
Andreas Tenzer
Diplomatie ist die Kunst, heisse Eisen anzupacken, ohne sich den Mund dabei zu verbrennen.
Anonym
Kein Mensch kann ohne Zukunft leben.
Arthur Miller
Überhaupt tragen glänzende, rauschende Feste und Lustbarkeiten stets eine Leere, wohl gar einen Mißton im Inneren; schon weil sie dem Elend und der Dürftigkeit unseres Daseins laut widersprechen.
Arthur Schopenhauer
Hoffnung ist der einzige Schatz, der mit dem Unglück wächst.
August von Kotzebue
Ein Mann muß leben wie eine große, lodernde Flamme und leuchten so hell wie er kann. Am Ende brennt er aus. Aber das ist besser als eine armselige kleine Flamme zu sein.
Boris Jelzin
Jeder außerordentliche Vorzug isoliert.
Carl Hilty
Ist es möglich geworden, das unsere guten, ehrlichen Deutschen so albern geworden sind, ihre Sprache ganz zu verderben, dass man sie nicht mehr verstehen kann?
Karl Hugo Pruys
Ferienzeit! – Nicht Worte, nicht Bücher erschöpfen den Zauber, den diese vier Silben bergen.
Ludwig Ganghofer
Das Gewissen verdirbt dir die besten Tricks.
Manfred Hinrich
Wer in die Fußstapfen anderer tritt, kann sie nicht übertreffen.
Roland Berger
Auf Nebel stark füllt Tod den Sarg.
Sprichwort
Lustig gelebt und selig gestorben, heißt dem Teufel die Rechnung verdorben.
Kritik muß man können, nicht üben.
Stefan Schütz
Große Naturen genießen das Vorrecht, aus dem, worüber die Menge der Guten verzweifelt, Begeisterung zu schöpfen.
Theodor Mommsen
Das Genie ist die höchste Verkörperung der Vernunft in einem Punkt und zu einem bestimmten Augenblick.
Théodore Simon Jouffroy
Wer sich durch jede leise Eingebung seines Feindes ziehen und wie im Kreise umhertreiben läßt, der verrät, daß er eine kleine Seele und wenig Herz hat.
Thomas von Kempen
In der Liebe zu den Schülern liegt die Würde, die Freude, das Göttliche der Lehrerwirksamkeit.
Viktorin von Feltre