Man wird selten irren, wenn man extreme Handlungen auf Eitelkeit, mittelmäßige auf Gewohnheit und kleinliche auf Furcht zurückführt.
Friedrich Nietzsche
Jeder Krieg kostet zu viel vor allem die Menschlichkeit
Anke Maggauer-Kirsche
Wer über die Liebe nachdenkt, der liebt nicht mehr.
August von Kotzebue
Wer liebt, lebt da, wo er liebt, nicht da, wo er lebt.
Augustinus von Hippo
In Skandinavien geboren zu sein ist gleichbedeutend mit dem Hauptgewinn in der Lotterie des Lebens.
Dag Hammarskjöld
Große Gedanken entspringen weniger einem großen Verstand als einem großen Gefühl.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wir werden alle einmal abgelöst, um unseren Platz woanders einzunehmen.
Friedrich Löchner
Eifersucht ist die abgefeimteste Kupplerin.
Friedrich Schiller
Die Leidenschaft des Schachspielens ist eine der unverantwortlichsten der Welt. Es ist die zeitraubendste Beschäftigung, die am wenigsten befriedigende Begierde. Eine unbeschreibliche Wucherung des Lebens. Es zerstört eine Menschen völlig. Wenn du jemand vernichten willst, dann nimm keinen Dolch oder eine Bombe, aber lehre ihn Schach, impfe ihn damit und du wirst ihn zerstören.
H.G. Wells
Ein selbständiger Architekt soll sich nicht von Sensationen, sondern von Reflexionen leiten lassen.
Hans Scharoun
Wir werden es nicht durchsetzen, daß der Adel des Geistes von denen erkannt wird, die die Aristokratie der Dummheit sind.
Honore de Balzac
Über Rosen lässt sich dichten, In die Äpfel muss man beißen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nichts schrecklicher als eine tätige Unwissenheit.
Ihr meint, ich hätt mich gewaltig betrogen; habs aber nicht aus den Fingern gesogen.
Die Poesie der Erde endet nie...
John Keats
Diese Nahrung ist schmackhaft.
Millard Fillmore
Eine friedliche und einträchtige Welt ist der geheime Alptraum der Offiziere und Advokaten.
Norman Mailer
Liebe kann durch absoluten Willen in Religion übergehen. Des höchsten Wesens wird man nur durch Tod wert.
Novalis
Was der Mensch fliehen will, das bringt er mit an den Ort, an den er flieht.
Paul Ernst
Wenn der Alltag dir arm erscheint, klage ihn nicht an – klage dich an, daß du nicht stark genug bist, seine Reichtümer zu rufen, denn für den Schaffenden gibt es keine Armut.
Rainer Maria Rilke
Der Kummer um den Toten ist der einzige Kummer, von dem wir nicht getrennt werden können. Jede andere Wunde suchen wir zu heilen – jedes andere Leid zu vergessen; doch diese Wunde offen zu halten, sehen wir für unsere Pflicht an – dieses Leid nähren wir und brüten darüber in der Einsamkeit.
Washington Irving