Lieber nichts wissen, als vieles halb wissen! Lieber ein Narr sein auf eigene Faust, als ein Weiser nach fremdem Gutdünken!
Friedrich Nietzsche
Ich habe mich immer mit Vergnügen der Arbeit hingegeben, der Arbeit und dem Kampf.
Alexander Issajewitsch Solschenizyn
Der Beschränktheit sind selten Grenzen gesetzt.
Anonym
Der Hotelbesitzer zum Hotelgast an der Rezeption: Sie können in diesem Hotel nur ein Zimmer bekommen, wenn Sie Ihr Bett selber machen! Okay. Also dann, hier ist ein Hammer, da sind Nägel und Holz.
Unordnung. Beginnt mit dem Ruf nach Ordnung.
Aurel Schmidt
Trauet dem echten Genie! Es veredelt und stärkt die Empfindung; aber ein leichte Talent schmückt nur und schwächt den Verstand.
Christian Heinrich Ludwig Brinkmann
Das Ziel, die Mathematik sicher zu begründen, ist auch das meinige; ich möchte der Mathematik den alten Ruf der unanfechtbaren Wahrheit, der ihr durch die Paradoxien der Mengenlehre verloren zugehen scheint, wiederherstellen; aber ich glaube, dass dies bei voller Erhaltung ihres Besitzstandes möglich ist.
David Hilbert
Menschen, die sich für nichts begeistern können, sind alles andere als interessant.
Ernst Ferstl
Immer noch beten zu wenige Menschen darum, vom Erlösungsgedanken erlöst zu werden.
Gregor Brand
Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre die Welt.
Jakob Michael Reinhold Lenz
Was auch zur Erfüllung des Wunsches, den Krieg zu beseitigen, hervorgesucht werden kann – es führt zu keinem durchgreifenden Ergebnis. Der Krieg findet nun einmal seine Begründung in der Natur des Menschen und in dem Zusammenstoß ihrer Interessen.
Julius von Verdy du Vernois
Es ist ein großer Unterschied zwischen Denken, was andere gedacht haben, und Sagen, was andere gesagt haben, und zwischen Selbstdenken und Selbstsagen.
Karl von Eckartshausen
Nur die Liebe vermag alle Knoten zu lösen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Probleme entstehen, wo das Tempo des politischen Fortschritts die Reaktionsgeschwindigkeit der Politiker übertrifft.
Lothar Schmidt
Die Welt ist voll von Menschen, die uns mit ihrem Ruf oder mit ihrem Geschick imponieren, kommt man ihnen aber zu nahe, verwandelt sich unsere Bewunderung im Augenblick in Verachtung – wie mancher junge Mann mit einem Schlag vom Einfluß einer Frau geheilt wird, die er eben noch heiß begehrt hat.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ich denk', man soll lieber in sich fröhlich als brummsch sein und bin sehr dafür, daß man in allen Stücken seine Freude daheim habe und nicht auswärts suche.
Matthias Claudius
Die öffentliche Meinung ist nur für unterwegs, Zuhause kann man die eigene benutzen.
Michael Richter
Zum Verirren gibt es in der Einsamkeit ebensogut Wege, wie in der Gesellschaft.
Michel de Montaigne
Wer sich von der Schuld bekehrt, ist dem Schuldlosen gleich.
Mohammed
Nenne mich erfüllte Sehnsucht, nenne mich Ruf deiner Lieben, nenne mich die Stille Abendfeier vor der Ruhe der Nacht. Nenne mich das stille Erbleichen der Sterne, eh' hervortritt ein schönerer Tag: Menschen nennen mich der Tod.
Otto Ludwig
Daß vom Bruder, dem Tier, Seinem Bruder, der Erde, Seinem Bruder, dem Gott, Erkenntnis ihm werde!
Rudyard Kipling