Ein Wolf selber zeugte für mich und sprach: Du heulst besser noch als wir Wölfe.
Friedrich Nietzsche
Allen Veränderungen, selbst jenen, die wir ersehnt haben, haftet etwas Melancholisches an; denn wir lassen einen Teil von uns selbst zurück; wir müssen ein Leben sterben, ehe wir ein anderes beginnen können.
Anatole France
Hinter den Klischees versteckt sich der Mensch.
Eugène Ionesco
Kinder haben uns voraus, dass sie spüren, wie viel die Zukunft zu bieten hat. Sie wissen, dass alles möglich ist.
Francis Paul Wilson
Ich lehre das Ja zu allem, was Kraft aufspeichert.
Der Schein regiert die Welt, und die Gerechtigkeit ist nur auf der Bühne.
Friedrich Schiller
Schwachheiten schaden uns nicht mehr, sobald wir sie erkennen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die göttliche Schöpferkraft darf nicht müßig sein, und das umso weniger, wenn man ihre Wirkung außerhalb ihres eigentlichen Wesens setzt, falls etwas überhaupt außerhalb desselben existieren kann, und sie wäre, wenn sie nur eine endliche Wirkung hervorbrächte, nicht minder müßig und neidisch, als wenn sie gar nichts schüfe.
Giordano Bruno
Ich glaube an gleiche Wiegen, nicht an gleiche Särge. Zwischen Geburt und Tod ist die Leistung gesetzt.
Hans Habe
Lachen ohne augen – grimasse.
Harald Schmid
Im düstern Auge keine Träne, Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne: Deutschland, wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch - Wir weben, wir weben!
Heinrich Heine
Der Regierungschef soll nicht dem Volk vortäuschen, dass er ein großer Sachverständiger auf allerlei Gebieten ist, wenn er es nicht ist.
Helmut Schmidt
Der Narr stolpert über den Abgrund, in den der Weise regelrecht hineinfällt.
Joseph Victor von Scheffel
Ruhmsucht: Mückentanz im Kopf.
Manfred Hinrich
Orden kann man sich erdienen, erdienern oder erdinnern.
Markus M. Ronner
Arjen Robben ist ein Außerirdischer. Seine Schüsse sind wie aus einem Präzisionsgewehr. Er ist der Mann mit dem goldenen linken Fuß.
Rafael van der Vaart
Ein gebildeter Dummkopf ist noch unerträglicher als ein ungebildeter.
Robert Lembke
Seelenkranker! Alle Rosen blüh'n, warum bleibt dein Herz allein verdorrt? Sonne lockt und tausend Quellen sprüh'n, warum ist bei dir umsonst ihr Müh'n?
Sprichwort
Bist du doch der wenigen einer, die das Talent des Zuhörens haben, doppelt selten bei denen, die selber zu sprechen verstehen.
Theodor Fontane
Zwischen Hochmut und Demut steht ein Drittes, dem das Leben gehört, und das ist ganz einfach der Mut.
Wer jemandem übel mitspielt, hält sich an keine Spielregeln.
Walter Ludin