Der unfreiwillige Verführer Er schoß ein leeres Wort zum Zeitvertreib ins Blaue – und doch fiel darob ein Weib.
Friedrich Nietzsche
Wie schön könnte das Leben sein, ersparte es uns seine bitteren Lektionen.
Anton Gill
Es ist sonderbar, daß wir das Licht so anbeten, als wüßten wir, daß es Leben ist.
Carmen Sylva
Ohne Spekulation gibt es keine neue Beobachtung.
Charles Darwin
Die leisen Mahner in uns sind die besten Führer, sie finden den Weg, auch in Nacht und Nebel.
Emil Gött
Irrtümer haben ihren Wert; jedoch nur hier und da. Nicht jeder, der nach Indien fährt, entdeckt Amerika.
Erich Kästner
Jeder Schlaf sollte Dich an den letzten Schlaf mahnen.
Ernst Siegfried Mittler
Man wird häufig finden, dass die Verteidiger der Freiheit nicht selten die größten Tyrannen in ihrem Hause sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn ich einen Sohn habe, so soll er etwas Prosaisches werden, Jurist oder Seeräuber.
George Gordon Byron
Kühles Denken mit bedächtiger Arbeit kommt oft genug weiter als Pathos und Enthusiasmus.
Gustav Rümelin
Je weiter die Menschheit kommen würde, desto wissenschaftlicher die Kunst wird.
Gustave Flaubert
Der Mensch ist doch ein armes Schwein.
Hans-Joachim Kulenkampff
Ja, man muß seinen Feinden verzeihen, aber nicht eher, als bis sie gehenkt worden.
Heinrich Heine
Zwischen den Eheleuten herrsche aufrichtige Treue und reine Liebe in Gotteserkenntnis.
Hildegard von Bingen
Autorität kann zwar demütigen, aber nicht belehren; sie kann die Vernunft niederschlagen, aber nicht fesseln.
Johann Georg Hamann
Ach! es ist der Erde Los, Blühen, tragen und zerfallen.
Justinus Kerner
Das letzte Mal, dass ich so hoch verloren hab, war gegen meinen Bruder im Tipp-Kick.
Peter Neururer
Die Ärzte verzeihen uns jeden Lebenswandel, der in ihr Wartezimmer führt.
Sigmund Graff
Von den großen Männern gehen mich nur die an, die der Menschheit große Dienste geleistet haben.
Voltaire
Denn, wie man sagt, wo Geld vorangeht, sind alle Wege offen.
William Shakespeare
Das entscheiden ohnehin andere - in der Reihenfolge: der liebe Gott, die Familie, die Partei und letztendlich die Wählerinnen und Wähler.
Wolfgang Bosbach