Für den Einsamen ist schon Lärm ein Trost.
Friedrich Nietzsche
Das Volk hat keine politische Einsicht, aber ein dunkles politisches Gefühl.
Alphonse de Lamartine
Jeder büßt seine eigne Schuld; Reinheit, Unreinheit sind für sich, keiner reinigt den andern.
Buddha
Die Erde ist angefüllt mit Himmel.
Elizabeth Barrett-Browning
Letztendlich besteht unser Leben aus nichts anderem, als der ständigen Suche nach Geborgenheit, Zuneigung und Sinn.
Ernst Ferstl
In jedem Menschen steckt etwas Gutes. Nur bleibt es bei vielen irgendwo stecken.
Deutschland, das sind wir selber.
Heinrich Heine
Nichts auf der Welt ist so durchsichtig wie die Notlüge eines Mannes.
Inge Meysel
Man soll an der Natur nicht verzweifeln: Vielleicht entwickelt sie aus dem Känguru noch den Fußgänger des 21. Jahrhunderts.
Jacques Tati
Den Teufel spürt das Völkchen nie, auch wenn er sie beim Kragen hätte.
Johann Wolfgang von Goethe
Um Genies in der Kindheit zu beobachten, müsste man erst wissen, wer eines wird, denn erst hinterher macht man spätere Erlebnisse zu früheren Erfahrungen.
Unter Gesundheit verstehe ich die Kraft, ein volles, erwachsenes, lebendiges, atmendes Leben zu leben mit allem, was wir meinen, wenn wir von der äußeren Welt sprechen.
Katherine Mansfield
Güte vergelte ich mit Güte, Feindschaft aber mit Gerechtigkeit.
Konfuzius
Glück und Unglück sind erfolgreiche Gesangslehrer.
Manfred Hinrich
Gib den Fisch und gib die Angel!
Wenn es keine Furcht mehr auf Erden gibt – dann ist alles zu Ende! Alles bricht zusammen, alles ist erschüttert! Nur die Furcht hält die Welt noch zusammen.
Maxim Gorki
Gewisse Frauen schießen mit Tränen, wie der Jäger mit dem Blei.
Ninon de Lenclos
Dem Herrn nachfolgen heißt nicht, ihn wörtlich nachahmen, sondern ihn im Leben ausdrücken.
Romano Guardini
Ein Quentchen Wein auf einen Zentner Gram verwandelt ihn aufs schnellste in Vergnügen. ("Geschichte vom Schuhflicker Maruf")
Tausendundeine Nacht
Popularität ist in Kupfer umgemünzter Ruhm.
Victor Hugo
Unter lauter aggressiven Philanthropen sehne ich mich bisweilen nach einem trägen Egoisten.
Wieslaw Brudzinski