Der Mann hüte sich vor dem Weibe, wenn es haßt: denn der Mann ist im Grunde seiner Seele nur böse, das Weib aber ist dort schlecht.
Friedrich Nietzsche
Bei einem umgestoßenen System wie bei einer geschlagenen Armee ist der Klügste, wer zuerst davonläuft.
Arthur Schopenhauer
Durch viele Zitate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit, vermindert den auf Originalität, und was ist Gelehrsamkeit gegen Originalität? Man soll Zitate also nur gebrauchen, wo man fremder Autorität wirklich bedarf.
Der Schulanfang ist ein Versprechen von Glück.
Bernhard Bueb
Die Empfindung sagt uns, daß etwas ist; das Denken sagt uns, was dieses Etwas ist; das Fühlen sagt uns, was es uns wert ist.
Carl Gustav Jung
Das beste auf der Welt ist die Redefreiheit.
Diogenes von Sinope
Wenn die Haarfarbe hautfarben ist, sagt man auch Glatze dazu.
Erhard Blanck
Ich bin nicht bloß Hirn, ich bin auch, und mehr noch, Herz, Hand und Fuß.
Ernst von Feuchtersleben
Wer bewirkt, daß dort, wo bisher ein Halm wuchs, nunmehr zwei Halme wachsen, der hat mehr für ein Volk geleistet als ein Feldherr, der eine Schlacht gewann.
Friedrich II. der Große
In eurer Liebe sei eure Ehre! Wenig versteht sich das Weib sonst auf Ehre; aber das sei eure Ehre, immer mehr zu lieben, als ihr geliebt werdet.
Eine Königin liebt nicht edler als eine Bettlerin, und eine Philosophin nicht edler als eine Bauersfrau.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Gewaltsamkeit der Liebe ist ebenso zu fürchten wie die des Hasses.
Henry David Thoreau
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.
Hiram Johnson
Merke: Wer sich so mit dem Nebel des Mysteriums umgibt, wie alle diese, die es mehr oder weniger begabt der katholischen Kirche nachmachen, der zeigt, daß seine Position bei voller Klarheit viel zu fürchten hat.
Kurt Tucholsky
Ein Weib, das ein Kind erwartet, sollte sein wie eine Siegerin.
Lily Braun
Im Leben muß man den Sorgen, Enttäuschungen und Kümmernissen ihren Anteil lassen und bescheiden genießen, was übrigbleibt.
Marie de Vichy Chamrond
Fortuna ist ein Weib, und wenn man sie unterwerfen will, muß man mit ihr streiten und kämpfen.
Niccolò Machiavelli
Alles ist besser als geopfert zu werden.
Oscar Wilde
Der Deutsche hängt an seinen Dynastien, und die Dynastien hängen auch an Deutschland.
Otto von Bismarck
Luxus ist jedes Bedürfnis, das die Verhältnisse verbieten; ist jede Ausgabe, die vorübergehende Bedürfnisse mit zu großen Mitteln befriedigt, die besser für einen bleibenden oder geistig edleren Zweck verwendet werden könnten.
Otto von Leixner
Unser Wirschaftsminister ist nicht wahrnehmbar - es sei denn, er eröffnet gerade einen Messe.
Wendelin Wiedeking