Wer ihn als einen Gott der Liebe preist, denkt nicht hoch genug von der Liebe selber. Wollte dieser Gott nicht auch Richter sein? Aber der Liebende liebt jenseits von Lohn und Vergeltung.
Friedrich Nietzsche
Welch ein Wunder daß wir uns nicht wundern
Anke Maggauer-Kirsche
Ein schönes Benehmen ist der Schmuck des Lebens, und jeder angenehme Ausdruck hilft wundervoll von der Stelle.
Baltasar Gracián y Morales
Blickt auf die Weite, die Festigkeit, die Raschheit des Himmels und hört einmal auf, Wertloses zu bewundern!
Boëthius
Russland wird nie kapitalistisch werden. Es wäre töricht, das anzunehmen. Aber genauso lächerlich wäre es, darauf zu warten, dass sich in den Vereinigten Staaten der Kommunismus durchsetzt.
Edward Albee
Im Testament gibt selbst der Geizhals so viel, wie er kann.
Emanuel Wertheimer
Der verborgene Sinn allen Reisens ist es, Heimweh zu haben.
Erich Kästner
Glück ist, wenn Gelegenheit auf Bereitschaft trifft.
Fred Endrikat
Dem wird nie wohl, der immer bess'res sucht.
Friedrich Nicolai
Nichts ist ansteckender als Gespräche über Krankheiten.
Gerhard Uhlenbruck
Eine Ehe gelingt, wenn es den Eheleuten immer wieder gelingt, Pflicht in Kür zu verwandeln.
Kurt Wildner
Deine Kinder sollen ihr Leben leben, nicht deine Versäumnisse.
Liisa Hyttinen
Wenn ein Seemann nicht weiß, welches Ufer er ansteuern muß, dann ist kein Wind der richtige.
Lucius Annaeus Seneca
Lieber keinen guten Schlaf als ein böses Erwachen.
Manfred Hinrich
Hink nicht, wenn ich mir ein Bein gebrochen habe.
Lebendigsein ist das konzentrierte Atmen unterschiedlicher Ordnungen.
Peter Horton
Ein Lügner muss ein gutes Gedächtnis haben.
Pierre Corneille
Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen.
Platon
Verständigen wir uns über das Wort "vollendet": was ein Bild vollendet, ist nicht die Fülle der Einzelheiten, sondern die Richtigkeit des Ganzen.
Théodore Rousseau
Die gleichen Leute, die einen Menschen mit allen Mitteln verfolgen, behaupten auch noch, er litte an Verfolgungswahn.
Ulrich Erckenbrecht
Natürlich ist es schwer für ältere Menschen, die Bürden der Vergangenheit zu ertragen. Aber was ist mit unseren Kindern, die einmal die Zukunft werden ertragen müssen?
Willy Breinholst