Die Mutter der Ausschweifung ist nicht die Freude, sondern die Freudlosigkeit.
Friedrich Nietzsche
Ich und du, einmal groß und einmal klein geschrieben – das ist die Weltformel.
Christian Morgenstern
Auch ungeborene Kinder sind Menschen, die man nicht töten darf.
Christoph Schönborn
Die Kunst des Autofahrens: so langsam wie möglich der Schnellste zu sein.
Emerson Fittipaldi
Bleib stark, mein tapferes Herz! frag nicht, warum.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
Ich habe schon versucht aus Büchern was zu lernen, aber ich habe sie nie vor mir hergetragen.
Gerhard Schröder
Wen das Christentum nicht innerlich befreit und zur Schönheit und Menschenfreundlichkeit geleitet, der hat es weder begriffen, noch sich zu eigen gemacht.
Gerhard von Amyntor
Im schlaf halten mich meine träume wach.
Harald Schmid
Der Mensch schätzt nur, was er überschätzt.
Heinrich von Treitschke
Die Jugend ist so stark, als sie sich ahnt, und zugleich so zart und schwach, als sie sich gebärdet; das ist das Zweideutige an ihr und das Dämonische.
Hugo von Hofmannsthal
Wer die Kindheit überspringen will und dabei in die fernliegende Zukunft zielt - wird sein Ziel verfehlen.
Janusz Korczak
Der Undankbare zeugt ein undankbares Geschlecht; entbehren muß er des schönsten Lohnes, des Dankes seiner Kinder.
Johann Gottfried Herder
Der Mensch, wie sehr ihn auch die Erde anzieht mit ihren tausend Erscheinungen, hebt doch den Blick sehend zum Himmel auf, der sich in unermessenen Räumen über ihm wölbt, weil er tief und klar in sich fühlt, daß er ein Bürger jenes geistigen Reiches sei, woran wir den Glauben nicht ablehnen und aufzugeben vermögen.
Johann Wolfgang von Goethe
Träume sind wie Sterne - sie sind nicht faßbar.
Klaus Ender
Der Edle kann eine Sache von allen Seiten ohne Vorurteil betrachten, der kleine Mann ist voll von Vorurteilen und kann eine Sache nur von einer Seite betrachten.
Konfuzius
Im Feuer erweist sich das Gold als Echt, im Unglück der tapfere Mann.
Lucius Annaeus Seneca
Vorsicht, die Wahrheit liebt zurück, sie ist hemmungslos und läßt sich mit den jüngsten Burschen ein.
Manfred Hinrich
Denke nicht, dein Heil zu setzen auf ein Tun! Man muß es setzen auf ein Sein.
Meister Eckhart
Wenn ihr die Strafe verdient, nehmt sie auch gleichmütig an.
Ovid
Wäre das Alter so weise ohne die Thorheit der Jugend?
Peter Sirius