Goethe hat sich einmal die Frage vorgelegt, was die Gefahr sei, die über allen Romantikern schwebe: das Romantiker-Verhängnis. Seine Antwort ist: am Wiederkäuen sittlicher und religiöser Absurditäten zu ersticken.
Friedrich Nietzsche
Wir werden alle mit einer leidenschaftlichen Liebe zum Leben geboren aber wie schnell gewöhnt man uns das ab!
Anke Maggauer-Kirsche
Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen, er hilft denen auf, die zerknirscht sind.
Bibel
Es gibt nichts Hemmenderes als Gemeinplätze und Redensarten. Jede Redensart ist die Fratze eigener Gedanken, ein "Mitesser" im Zellengewebe des Denkens
Christian Morgenstern
Alles, was man zu einem guten Krimi braucht, ist ein guter Anfang und ein Telefonbuch, damit die Namen stimmen.
Georges Simenon
Der größte Vorzug des Menschen ist das Denken.
Heraklit
Durch zweier Zeugen Mund wird allerwegs die Wahrheit kund.
Johann Wolfgang von Goethe
Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt, der froh von ihren Taten, ihrer Größe den Hörer unterhält und still sich freuend, ans Ende dieser schönen Reihe sich geschlossen sieht.
Wer aber recht bequem ist und faul, flög' dem eine gebratene Taube ins Maul, er würde höchlich sich's verbitten, wäre sie nicht auch geschickt zerschnitten.
Alle selbstsüchtigen Neigungen, Selbstvergötterung und ungerechte Selbstbevorzugung, mit denen die Menschheit behaftet ist, haben ihren Ursprung in dem gegenwärtigen Verhältnis zwischen Mann und Frau.
John Stuart Mill
Es ist, als ob die Völker die Gefahren liebten, weil sie sich solche schaffen, wenn es keine gibt.
Joseph Joubert
Ein armer, wohltätiger Mensch kann sich manchmal reich fühlen, ein geiziger Krösus niemals.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn Du die Welt verbessern möchtest, sieh auf dich selbst und verändere Dich.
Michael Jackson
Ich habe noch ein Mittel, Frankreich zu retten: ich müßte selbst die Bourbonen zurückrufen! Ich habe das Regieren satt, mein Lauf ist voll von Großtaten und Glanz... Ich stiege noch höher, indem ich also herabstiege...
Napoléon Bonaparte
Eine Frau, ein Gewehr und einen Gaul darf man nicht ausleihen.
Der Mensch ist von Natur aus ehrgeizig und mißtrauisch und weiß sich im Glück nicht zu mäßigen.
Niccolò Machiavelli
Wenn deine Frau mit deinem Kompagnon durchgeht, dann fasse nicht sie, sondern dich.
Otto Sommerstorff
Von jeder wirklich dichterischen Schöpfung ist zu verlangen, daß sie uns ein bedeutsames Menschenschicksal, einen seelischen, geistigen oder sittlichen Konflikt vorführe, uns durch einen nicht alltäglichen Vorgang eine neue Seite der Menschennatur offenbare.
Paul Heyse
Willst Du, ich soll Dir geben, sei, bitte, erst Schale und schön, sei erst bereit zu empfangen und ruhig zum Halten.
Rainer Maria Rilke
Wir müssen die europäische Kultur mit der türkischen impfen.
Recep Tayyip Erdoğan
Papier ist das einzige, was manche Literaten richtig beschreiben können.
Werner Mitsch