Zitate über Realität

Der Mensch entdeckt zuletzt nicht die Welt, sondern seine Tastorgane und Fühlhörner und deren Gesetze - aber ist deren Existenz nicht schon ein genügender Beweis für die Realität? Ich denke, der Spiegel beweist die Dinge.

Friedrich Nietzsche

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Gott schuf die Welt in sechs Tagen und wir haben schon die Fünftagewoche.

Anonym

Es gibt keinen größeren Sünder als den Heiligen im jungen Alter.

Aphra Behn

Ich nenne Liebe die Bewegung der Seele dahin, Gott wegen seiner selbst, sich und den Nächsten aber wegen Gott zu lieben. Begierlichkeit aber heiße ich das Streben des Geistes, sich, den Nächsten und jeden Körper nicht wegen Gott zu genießen.

Augustinus von Hippo

Man denkt viel zuviel an all den Kleinkram von heute und an all den Markttrödel umher, anstatt an das Große, das durch die Jahrhunderte hinüber dauert.

Cäsar Flaischlen

Die Welt gehört dem intelligenten Phlegma.

Carl Hilty

Der Pessimist ist jemand, der vorzeitig die Wahrheit erzählt.

Cyrano de Bergerac

Adolf ist gemein er verrät uns alle. Er geht nur noch mit Reaktionären um. Seine alten Genossen sind ihm zu schlecht. Da holt er sich diese ostpreußische Generäle heran (Werner von Blomberg, Werner von Reichenau). Das sind jetzt seine Vertrauten Was ich will, weiß er ganz genau. Ich habe es ihm oft genug gesagt.

Ernst Röhm

Wer Genüsse bereut, sollte wenigstens die Reue genießen.

Gregor Brand

Wann willst du säen, du, – wenn nicht jetzt in der einzigen Saatzeit?

Johann Caspar Lavater

Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehn!

Johann Wolfgang von Goethe

Früher war Fußball besser. Da waren die Hosen noch kleiner.

Klaus Wowereit

Kultur ist ein Turnier, mit welchem öfter Unwissenheit als Aufklärung belegt sind.

Lucy Mallory

Schadenfreude, Freude über den Schaden, aus dem man klug wird.

Manfred Hinrich

Das Geben erfordert Verstand.

Ovid

Gegen die Krankheit des Schreibens muss man besondere Vorkehrungen treffen, denn sie ist eine gefährliche und ansteckende Krankheit.

Petrus Abaelardus

Der Dichter, der in völliger Abgeschiedenheit spontan zu Papier bringt, was der Geist ihm eingibt, schreibt das nieder, was auch den Menschen in den dichtbevölkerten Städten als wahr gilt.

Ralph Waldo Emerson

Es gibt keine potentiellen Personen. Personen besitzen Fähigkeiten, Potenzen. Personen können sich entwickeln. Aber es kann sich nicht etwas zur Person entwickeln. Aus etwas wird nicht jemand.

Robert Spaemann

Er blieb für mich immer der wichtigste Maßstab. Wenn ich ein Rennen gewonnen habe, danke ich immer Gott und Senna.

Rubens Barrichello

Immer schon hatten die Narren am Sockel des Throns gesessen. Deshalb sahen sie auch als erste, wenn er zu wackeln anfing.

Stanislaw Jerzy Lec

Eine Bretterbude vor dem Kopf läßt sich gemütlich mit Vorurteilen tapezieren.

Walter Ludin