Die Gewohnheiten unserer Sinne haben uns in Lug und Trug der Empfindungen eingesponnen.
Friedrich Nietzsche
Mit Sade beginnt tatsächlich die zeitgenössische Geschichte und Tragödie.
Albert Camus
Ein nichtsnutziger Mensch, ein heilloser ist, Wer mit Falschheit des Mundes wandelt, Wer mit seinen Augen blinzelt, Wer mit seinen Füßen deutet, Mit seinen Fingern Zeichen gibt, Verkehrtheiten in seinem Herzen ersinnt, Zu jeder Zeit Böses und Zänkereien anrichtet, Darum wird urplötzlich Unglück über ihn kommen. In einem Augenblick wird er unheilbar zerschellen.
Bibel
Man kann die Menschen in zwei Kategorien einteilen: Die einen reden, um etwas zu sagen, die anderen sagen etwas, um zu reden.
Charles Joseph de Ligne
Es ist ein Gesetz des menschlichen Geistes, dass man einen Irrtum nur dadurch überwinden kann, dass man ihn an sich selbst erfährt, erlebt und wenigstens als vorläufige Annahme sich zu eigen macht.
Ernest Dichter
Wer den Alltag meistert, ist ein Held.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Mein Nachbar sagt: Die Ausländer, das ganze Gschwerl, ich kann's nimmer sehen! - Das ist nicht meine Meinung, aber ich toleriere was er sagt.
Gerhard Polt
Wenn ich nicht jeden Tag Zufriedenheit in mir verspüre, Dankbarkeit meinem Dasein gegenüber, lebe ich falsch.
Hans Kruppa
Die Jugend ist uneigennützig im Denken und Fühlen und denkt und fühlt deshalb die Wahrheit am tiefsten... Die älteren Leute sind selbstsüchtig und kleinsinnig.
Heinrich Heine
Die Ratte, die das sinkende Schiff verläßt, ist klüger als der Kaptän, der damit untergeht.
Jonathan Swift
Einbildungskraft ist das Auge der Seele.
Joseph Joubert
Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaften ist die Geschichte von Klassenkämpfen.
Karl Marx
Ach, komm. Ihr hattet doch auch gute Zeiten. Damals in der Regionalliga.
Kevin Kurányi
Die Erfindung der Druckpresse durch Gutenberg machte die Naturwissenschaft möglich, zugleich wurde die Religiosität bloßer Aberglaube.
Neil Postman
Jemand sagte: Es ist das Aeußerste, was man von den Leuten verlangen kann, daß sie einem wenigstens das Gute gönnen, von dem sie profitieren.
Otto Weiß
Der Pöbel hat keinen anderen Zweck als den: das Oberste zu unterst zu kehren; die Gleichheit ist nicht einmal ein Wahn, sondern ein Vorwand.
Paul Lanzky
Der Traum der eigenen Selbständigkeit wird schnell zum Albtraum, wenn man zum Sklaven seiner Geschäftsidee geworden ist.
Peter Sawtschenko
In den Wäldern kehren wir zur Vernunft und zum Glauben zurück.
Ralph Waldo Emerson
Wenn uns kein Ausweg mehr bleibt, tun wir das Nächstliegende.
Sprichwort
Ansichten riechen nach dem Stall, aus dem sie kommen. Einsichten sind geruchlos und überall zu hause.
Wilhelm Schwöbel
Was ein wirklich feines sittliches Gefühl nicht mißbilligt, das halte ich auch nicht für Gott mißfällig.
Wilhelm von Humboldt