Seinem Gewissen folgen ist bequemer als seinem Verstande: Denn es hat bei jedem Mißerfolg eine Entschuldigung und Aufheiterung in sich – darum gibt es immer noch so viele Gewissenhafte gegen so wenig Verständige.
Friedrich Nietzsche
Ist es nicht besser, für eine Sache zu sterben, an die man glaubt, wie an den Frieden, als für eine Sache zu leiden, an die man nicht glaubt, wie an den Krieg? Jeder Krieg fügt ein weiteres Glied an die Kette des Übels, die den Fortschritt der Menschlichkeit verhindert.
Albert Einstein
Rat: die kleinste Münze im Umlauf.
Ambrose Bierce
Ist Gott der Traum der Menschheit? Es wäre zu schön. Ist die Menschheit der Traum Gottes? Es wäre zu abscheulich.
Arthur Schnitzler
Ein Herz, das jeder Freude offen steht, findet überall Vertrauen.
August von Kotzebue
Sag zur Weisheit: Du bist meine Schwester und nenne die Klugheit deine Freundin.
Bibel
Das Leben ist schön, zum Verrücktwerden schön. Nicht, dass es das wäre, aber ich sehe es so.
Bohumil Hrabal
Wer Ideale zerstört, mordet!
Emanuel Wertheimer
Menschen, die sich für nichts begeistern können, sind alles andere als interessant.
Ernst Ferstl
Ach, diese Armut der Seelen zu zweien! Ach, dieser Schmutz der Seelen zu zweien! Ach, dieses erbärmliche Behagen zu zweien! Ehe nennen sie dies alles; und sie sagen, ihre Ehen seien im Himmel geschlossen.
Ersparen Sie's uns, aus dem Zeitungsblatt zu melden, was wir schaudernd selbst erlebt haben.
Friedrich Schiller
Je mehr man in einer Sprache durch Vernunft unterscheiden lernt, desto schwerer wird einem das Sprechen derselben.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn der weiße Mann zum Tyrannen wird, zerstört er seine eigene Freiheit
George Orwell
Wir sind die letzten Helden des 20. Jahrhunderts; nach uns kommen nur noch Spieler aus Kunststoff.
Horst Szymaniak
Der Mensch nimmt nicht eher Anteil an anderer Glück oder Unglück, als bis er sich selbst zufrieden fühlt. Macht also, daß er mit wenigem zufrieden sei, so werdet ihr gütige Menschen machen.
Immanuel Kant
Die bedeutendste Epoche eines Individuums ist die der Entwicklung.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen. (Vers 37 - 42)
Wenn einer Hunger hat, vergeht ihm die Lust, gut zu sein.
John Steinbeck
Auf der Jagd nach dem Glück gibt es nur eine sichere Beute: den Jäger.
Karl-Heinz Karius
Mit meinen Freunden gehe ich um wie mit meinen Büchern. Ich habe sie irgendwo, wo ich sie finden kann, aber selten benutze.
Ralph Waldo Emerson
Die Gesellschaft ist ein Maskenball, bei dem jeder seinen wirklichen Charakter verbirgt und ihn durchs Verbergen bloßlegt.