Friedrich Nietzsche Zitate

Einigen altert das Herz zuerst und anderen der Geist. Und einige sind greis in der Jugend: aber spät jung erhält lang jung. Manchem mißrät das Leben: ein Giftwurm frißt sich ihm ans Herz. So möge er zusehen, daß ihm das Sterben um so mehr gerate.

Friedrich Nietzsche

Altern Erhalten Fressen Greis Zusehen

Ornament ist ein Verbrechen.

Adolf Loos

Man muß sich der Schwachen annehmen im Gedenken an das Wort des Herrn.

Bibel

Halt ein und halt aus!

Epiktet

Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alles gleich.

Ferdinand Raimund

Wer sich behaglich fühlt zu Haus, Der rennt nicht in die Welt hinaus; Weltunzufriedenheit beweisen Die vielen Weltentdeckungsreisen.

Friedrich Rückert

Die Liebe ist das einzige auf diesem Rund der Erde, die keinen Käufer leidet als sich selbst.

Friedrich Schiller

Mozart ist der unglaublichste Komponist, mit einer dämonischen Kraft.

Giuseppe Sinopoli

Der deutsche Journalist bringt oft was er glaubt. Er sollte aber bringen, was er wirklich sieht.

Günter Prinz

Männer, denkt dran: Ein guter Zweiter ist besser als ein schlechter Erster!

Helmut Schön

Wahre Demut des Herzens, die Freude wahrer Selbsterkenntnis, die Blüte christlicher Gesinnung, ist allem Sklavensinn abhold, sie macht aber für jede Wahrheit empfänglich und verleiht allen Vorzügen in Wissenschaft und Tugend erst jenen reinen Glanz, der sich nur fühlen, nicht beschreiben läßt.

Ignaz Heinrich Carl Freiherr

So wie das Vermögen, zum Allgemeinen (der Regel) das Besondere auszufinden, Urteilskraft, so ist dasjenige: zum Besonderen das Allgemeine auszudenken, der Witz (ingenium).

Immanuel Kant

Es ist viel Tradition bei den Kunstwerken. Die Naturwerke sind immer wie ein erstausgesprochenes Wort Gottes.

Johann Wolfgang von Goethe

Wäre die Eifersucht nicht immer ein Gemisch von Haß und Liebe, so wäre sie nicht, was sie ist, die rätselhafteste, unergründlichste aller Leidenschaften.

Karl von Holtei

Transzendenz. Dessen unfaßliche Macht sich darauf gründet, keine zu haben. Oder jedenfalls keine in einem uns geläufigen Sinn.

Kurt Marti

Verwöhn dein Klugwerden nicht durch zu viel Schaden, aus Nutzen Nutzen ziehn kann auch nicht schaden.

Manfred Hinrich

Apathiker. Auch nicht harmloser als der Fanatiker.

Paul Mommertz

Und gibt es einen Mund zu ihrem Schutze (der Armen), so mach ihn mündig und bewege ihn.

Rainer Maria Rilke

Glücklich die Mutter, die eine Tochter geboren hat. Ein Junge ist stets der Sohn der Schwiegermutter.

Sprichwort

Er brät den Hering wegen des Rogens.

Sprichwort

Manche Menschen kommen nur in Fahrt, wenn sie sich gehen lassen.

Werner Mitsch