Das Hauptelement des Ehrgeizes ist, zum Gefühl seiner Macht zu kommen.
Friedrich Nietzsche
Zwei Lebensstützen hat das Leben, Arbeit und Gebet heißen sie.
Anonym
Seiner Rede fehlt die Wärme, das Fleisch. Sie klappert wie Knochenbeine.
Der Mensch ist nach wie vor reparaturbedürftig. Warum Gott sich seiner nicht annimmt, das weiss ich nicht.
Emil Baschnonga
Große Männer sind Verfolgungen ausgesetzt. Sind nicht die Bäume, deren Wipfel an die Wolken ragen, den Stürmen mehr preisgegeben als die Sträucher, die in ihrem Schatten wachsen?
Friedrich II. der Große
Wo immer ich gehe, folgt mir ein Hund namens Ego.
Man muß das Leben zu Ende leben, um es zu begreifen.
Gisela Uhlen
Als wenn ich auf den Maskenball käme Und gleich die Larve vom Angesicht nähme.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir haben einen Überschuß an einfachen Fragen und einen Mangel an einfachen Antworten.
Lothar Schmidt
Wer große Geschenke gab, wollte, daß ihm wiederum große gemacht würden.
Martial
Nun störet die Ähren im Feld ein leiser Hauch, wenn eine sich beugt, so betet die andere auch. Es ist, als ahnten sie alle der Sichel Schnitt - Die Blumen und fremden Halme erzittern mit.
Martin Greif
Alle zerstreute Kraft ist unvollkommen.
Meister Eckhart
Die Gewerkschaften sind das stärkste, was die Schwachen haben.
Michael Sommer
Ideen tun niemandem weh, außer denen, die sie hegen.
Oliver Cromwell
Es geht ewig zu Ende, und im Ende keimt der Anfang.
Peter Rosegger
Wenn nicht entweder die Philosophen Könige werden in den Städten oder die, die man heute Könige und Machthaber nennt, echte und gründliche Philosophen werden, so wird es mit dem Elend kein Ende haben, nicht für die Städte und auch nicht für das menschliche Geschlecht.
Platon
Die Wissenschaft kennt kein Mitleid.
Romain Rolland
Das Ärgste sind immer die Selbstgerechten. Wieviel genießbarer wären sie, wenn sie sich beizeiten einen kleinen Sündenfall gegönnt hätten!
Rudolf Oeser
Das Problem des deutschen Fußballs ist der Mangel an Quantität der Qualität.
Uli Stielike
Nichts zu tun, ist das Glück der Kinder und das Unglück der Alten.
Victor Hugo
Auch im Genuß soll stets die Weisheit führen.
Voltaire