Die Bestie in uns will belogen werden; Moral ist Notlüge, damit wir von ihr nicht zerissen werden.
Friedrich Nietzsche
Heute fanden 52.000 Fans den Weg ins Stadion, aber sie hören sich wie 50.000 an.
Bryon Butler
Die erste Hälfte unseres Lebens wird uns von unseren Eltern verdorben und die zweite Hälfte von unseren Kindern.
Clarence Darrow
Der Anstand mußZuschauer haben.
Emanuel Wertheimer
Friede ist mehr als Nicht-Krieg. Friede bedeutet Versöhnung, Annäherung, Ruhe in Ordnung, Menschlichkeit für alle Menschen. Friede ist nur durch menschliches Umdenken zu erreichen. Vor allem muß aus den Herzen alles Mißtrauen gebannt werden.
Erich Klausener
Wer leidet, leidet allein.
Fernando Pessoa
Niemand ist so sehr in Gefahr, stumpf zu werden, wie der höchst Reizbare.
Franz Grillparzer
Mit den alten Königen und Fürsten von Gottes Gnaden ist es für immer vorbei.
Friedrich Ebert
Es gibt ein sicheres Zeichen der Selbsterkenntnis: wenn man an sich selbst mehr Fehler bemerkt als an anderen.
Friedrich Hebbel
Die Menschen verzeihen einem wohl noch, gerade und ehrlich zu sein; aber sie fordern tiefes Stillschweigen darüber von dem, der es ist. Auf Kosten andrer nur erlauben sie ihm, sich frei und laut auszudrücken.
Friedrich Maximilian Klinger
Wer nichts tut, weiß nicht, wie süß die Ruhe ist.
Gottfried Keller
Ein erfolgreicher Kritiker interessiert sich nicht für das Werk, sondern will seine Sicht der Dinge in möglichst geistreichen Formulierungen loswerden.
Herbert Feuerstein
Es gibt nur eine Würze, die irgend etwas zum edlen, menschlich würdigen Genusse machen kann, – es ist das Bewußtsein, dafür gearbeitet, ihn durch Mühe erkauft zu haben.
Hermann von Schmid
Unbeständigkeit gegen seinen Vorsatz heißet sich selber das Wort brechen, welches man sowenig wie gegen einen andern darf: da dieselbe schädliche Folge des Mißtrauens daraus entsteht.
Jean Paul
Rom ist eine Welt, und man braucht Jahre, um sich nur erst drinnen gewahr zu werden. Wie glücklich find' ich die Reisenden, die sehen und gehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Einbildungskraft in ihrer ausgedehnten Beweglichkeit scheint zwar kein Gesetz zu haben, vielmehr wie ein wacher Traum hin und her zu schwanken; aber genau besehen wird sie auf mannigfaltige Weise geregelt: durch Gefühl, durch sittliche Forderungen, durch Bedürfnis des Hörers, am glücklichsten aber durch den Geschmack, wobei die Vernunft ihre edlen Gerechtsame leitend ausübt.
Das Ideal und die gemeine Wirklichkeit müssen streng geschieden werden.
In unseren Gärten wachsen die gleichen Brennesseln, die wir bei den anderen ausreißen wollen.
Luigi Pinter
Abstrahieren wir vom Abstrakten zum schöneren Konkreten!
Manfred Hinrich
Unsere Kultur ist gewachsen wie ein kräftiger und vielgestalteter Mischwald. Er leistet seinen Beitrag zur lebensnotwendigen Frischluft.
Richard von Weizsäcker
Einen Toten kannst du begraben, nicht aber ein Gerücht.
Sprichwort