Was man mitunter im Wachen nicht genau weiß und fühlt - ob man gegen eine Person ein gutes oder ein schlechtes Gewissen habe - darüber belehrt völlig unzweideutig der Traum.
Friedrich Nietzsche
Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.
Albert Camus
Der Geist ist der Gott in uns.
Aristoteles
Der Mensch benötigt Schönheit für seine Seele. "Schöne Worte" kann er entbehren.
Ekkehart Mittelberg
Das klügste an der Klugheit wär', sie käme nicht erst hinterher.
Erhard H. Bellermann
Ich war nicht damit einverstanden, dass der Schiedsrichter gegen uns einen Freistoß gegeben hat. Da habe ich ihn Mixer mit W genannt. Ich glaube, das war ziemlich dumm.
Erik Meijer
Die Knechtung der Presse ist ein vortreffliches Mittel der Freiheit; denn das Publikum bildet sich in diesem Falle sein eigenes Urtheil; aber die freie Presse ist ein köstliches Werkzeug der Tirannei, - der Mob vertraut ihr und betet ihr blind nach.
Ferdinand Kürnberger
Jungens trefft gut! Ich bin unschuldig. Es lebe die moderne Schule!
Francesc Ferrer i Guàrdia
Der Verstand kann nicht lange die Rolle des Herzens spielen.
François de La Rochefoucauld
Wehklagen, Tränen, Hoffnungslosigkeit, all das zerrinnt wie eine Handvoll Sand. Wartet, haltet ein wenig inne, gar bald wird alles verflogen sein.
Gustave Flaubert
Mißgeschicke sind wie Messer; sie können uns nützen oder schaden, je nachdem, ob sie sie beim Griff oder bei der Klinge nehmen.
James Russell Lowell
Das Genie ist originell, bricht sich ganz neue Bahnen und schafft als geistiger Instinct unaufhaltsam und mühelos. Talent und Fähigkeit können auch erfinden, aber nur Untergeordnetes, aus einem schon Bekannten sich Ergebendes; das Genie hingegen schafft durchaus Eigenthümliches.
Karl Friedrich Burdach
Ein Prahler fühlt sich arm. Er kommt immer auf sich und seine eigenen Leistungen zurück.
Karl Gutzkow
Das Hauptmerkmal eines Charakters ist, wie er sich bei Feindseligkeit verhält.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es gibt keine Frauenfrage. Es gibt die Frage der Freiheit und Gleichheit für alle menschlichen Wesen. Die Frauenfrage hingegen ist Unfug.
So ist der Krieg: am Morgen hoch oben, am Abend tief unten!
Napoléon Bonaparte
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, daß er das schlimmste aller Übel sei.
Sokrates
Vertrauen ist der Schlüssel zu jedem Herzen.
Sprichwort
Besser ein kleiner Zorn denn ein großer Schaden.
Was du recht liebst, ist nicht das, was du siehst, sondern das, was du nicht siehst – das Bild, das du dir vom Gegenstande deiner Liebe abziehst.
Theodor Gottlieb von Hippel
Mancher Frager läßt sich belehren, um seinen Aufschlußgeber in Ruhe prüfen zu können.
Wilhelm Vogel