Es gibt nur eine Sünde: Feigheit.
Friedrich Nietzsche
Der Ungläubige täuscht sich über das jenseitige, der Gläubige über das diesseitige Leben.
Antoine de Rivarol
Nichts ist schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, daß sie jeder verstehen muß.
Arthur Schopenhauer
Eine Schöne zerbreche schlau beizeiten ihren Spiegel, um es nicht später aus Ungeduld zu tun, wenn er sie aus ihrer Täuschung gerissen hat.
Baltasar Gracián y Morales
Heutzutage wird in der Schule am intensivsten der Lärmstoff gebüffelt...
Elmar Kupke
Atheist. Er schloß Gott aus dem Gebet.
Emil Baschnonga
Man könnte die Dummheit auch als Geisteskrankheit hirnloser Menschen bezeichnen.
Ernst Ferstl
Die Kinder finden im Nichts das Gesamte, die Erwachsenen im Gesamten das Nichts.
Giacomo Leopardi
Momentan kann ich die Landesbank doch nicht einmal verschenken, weil sie keiner haben will.
Horst Seehofer
Die meisten Erinnerungen sind Wasserpflanzen, die nur von Tränen leben.
Jean Paul
Wenn ich jetzt auch noch mit dem Kopf treffe, habe ich alles erreicht. Dann höre ich auf, Fußball zu spielen.
Jörg Böhme
Wenn sie aus deinem Korbe naschen, Behalte noch etwas in der Taschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Frau soll nicht einmal meiner Meinung sein, geschweige denn ihrer.
Karl Kraus
Mode bleibt Mode, bis sie den Leuten zum Halse heraushängt.
Karl Lagerfeld
Die Vernunft zu Besinnung auf ihren Ursprung im Wort bringen, das ist mehr als eine philosophische Tat.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn du solche Spiele wie in Bielefeld oder heute in Wolfsburg vergeigst, wirst du eben nicht mit zehn Punkten Vorsprung Meister, sondern nur mit einem.
Oliver Kahn
Wahrheit ist nur zu oft der Name, den wir unseren wechselnden Irrtümern geben.
Rabindranath Thakur
Weisheit pflegen und buhlen will nicht zusammen stehen.
Sprichwort
Wann brauchen Zugvögel aus dem Süden bei uns ein Visum?
Walter Ludin
Das große offene Weltgeheimnis liegt in seiner ganzen Schönheit und Herrlichkeit vor uns im Lichte des eben gegenwärtigen Tages. Freue dich, daß du in der Welt bist und zu den Wundern mitgehörst.
Wilhelm Raabe
So manch einer bettelt um die Gunst der Großen, in der Hoffnung, der Abglanz ihrer Größe, ihres Ansehens und ihres Rufes möchte auch ihn in ein helleres Licht stellen. Er selbst wird wohl durch den Schein geblendet und wird sich der kläglichen Lage nicht bewußt, daß er doch nur dazu dienst, den Unterschied zwischen ihm und dem anderen zu dessen Voreil zu erhöhen.
Wilhelm Vogel