Die Politik ist so zu ordnen, daß mäßige Intellekte ihr genügen.
Friedrich Nietzsche
Nur die wenigsten vermögen es, ihrem besten Freund große Erfolge aufrichtig zu gönnen.
Aischylos
Der Weg nach Europa ist kein Pferderennen, bei dem einer den anderen um jeden Preis überholen muss.
Árpád Göncz
Wenn dein Bruder neben dir verarmt, so sollst du dich seiner annehmen.
Bibel
Rauflustige Zeitungsherausgeber scheinen mir den Walhalla–Göttern zu gleichen, die sich gegenseitig in Stücke schneiden und doch jeden Tag frisch und heil wieder auferstehen.
Edgar Allan Poe
Mozart ist eher zu spät, als zu früh gestorben.
Glenn Gould
Ekel macht nicht satt und Eigensinn nicht froh.
Gotthold Ephraim Lessing
Es gehört zur Tragik der Geschichte, daß diejenigen, oft am wenigsten zu sagen haben, die am meisten zu sagen hätten.
Gregor Brand
Wer andere überwindet, ist stark, wer sich selbst überwindet, ist dumm.
Hakuin Ekaku
Freunde sind wie gut gelungene gedichte – selten.
Harald Schmid
Heute liegt die politische Vernunft nicht mehr dort, wo die politische Macht liegt.
Hermann Hesse
Mich hat er zum Glück bis jetzt ungeschoren davonkommen lassen. Er ist freundlich, lobt mich nicht überschwänglich. Ich werde von ihm aber auch nicht verrissen.
Johann Lafer
Ich hör schon das Gras wachsen, in welches ich beißen werd.
Johann Nestroy
Brot ist der Stab des Lebens.
Jonathan Swift
Die jungen Leute sprechen so viel vom Leben, weil sie es nicht kennen. Es würde ihnen die Rede verschlagen.
Karl Kraus
Wie Langstreckenraketen ist der Mensch auf ein Ziel hin ausgerichtet, sofern der Servomechanismus richtig eingestellt ist. Je konkreter das zu erreichende Ziel, umso besser die Ausrichtung der Kräfte.
Maxwell Maltz
Ob wir etwas als angenehm oder unangenehm empfinden, das hängt größtenteils davon ab, wie wir uns dazu stellen.
Michel de Montaigne
Eine schlechte Kinderstube wird durch kein Begräbnis erster Klasse wettgemacht.
Otto Julius Bierbaum
Die nur ihre Pflicht tun, möchte ich nicht in der Kür sehen.
Stefan Schütz
Preis unserm Herrn für das, was er denkt und lenkt! Preis unserm Herrn für das, was er beschert und verwehrt! (148. Nacht, "Wasservogel und Schildkröte")
Tausendundeine Nacht
Wer stirbt, bezahlt alle seine Schulden.
William Shakespeare