Wir legen nicht eher besonderen Wert auf den Besitz einer Tugend, bis wir deren völlige Abwesenheit an unserem Gegner wahrnehmen.
Friedrich Nietzsche
Der Staat ist eine Gemeinschaft gleichberechtigter Bürger zum Zweck der Ermöglichung der besten Lebensführung.
Aristoteles
Wie hoch dich Gott einschätzt, magst du daraus erkennen, was er für dich geworden ist.
Bernhard von Clairvaux
Es gibt zwei gefährliche Abwege: die Vernunft schlechthin abzulegen und außer der Vernunft nichts anzuerkennen.
Blaise Pascal
Sind einmal Lehrmeinungen dahin gelangt, daß sie die Geister beherrschen, so setzen sie sich früher oder später in fertige Tatsachen um und geben der Welt eine andere Gestalt.
Camillo Benso von Cavour
Eine Frau ist gezwungen, so zu gefallen, als ob sie ihr eigenes Werk sei.
Charles de Montesquieu
Wenn man liebt zweifelt man oft an dem, wovon man am festesten überzeugt ist.
François de La Rochefoucauld
Ich war zuweilen nicht im Stande zu sagen ob ich krank oder wohl war.
Georg Christoph Lichtenberg
Er ist zu Macht gekommen, zu Medienmacht. Und davon macht er fahrlässigen Gebrauch.
Günter Grass
Die Linie ist nur das Mittel, durch das der Mensch sich über die Wirkung des Lichts auf die Dinge Rechenschaft ablegt; aber in der Natur gibt es keine Linien, da ist alles voll.
Honore de Balzac
Wo ist dein Selbst zu finden? Immer in der tiefsten Bezauberung, die du erlitten hast.
Hugo von Hofmannsthal
Die Buchhändler sind alle des Teufels, für sie muß es eine eigene Hölle geben.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur der maßvolle Stil ist der klassische.
Joseph Joubert
Der Himmel verhängt nicht immer Widerwärtigkeiten über uns, um uns zu demütigen, sondern auch, um uns stolz zu machen.
Karl Gutzkow
Friede findest du, wenn deine kleine Welt in Ordnung ist.
Katharina Eisenlöffel
Eilen wir; die Zeit flieht und reißt uns mit sich fort.
Nicolas Boileau-Despréaux
Charakterlosigkeit ist ein Mythos, den biedere Individuen geschaffen haben, um damit die Faszination anderer Leute erklären zu können.
Oscar Wilde
Arbeite und erwirb, und du hast das Rad des Zufalls angekettet.
Ralph Waldo Emerson
Frühling, Frühling! welche Zunge vermöchte ihn auszusagen, den Zauber, der schon im Worte liegt und das Herz schlagen läßt voll süßer Sehnsucht und seliger Hoffnung.
Sophie Alberti
Wartende Journalisten sind gefährlich, vergeblich wartende Journalisten sind noch gefährlicher. Am gefährlichsten aber sind vergeblich wartende Journalisten, die untereinander Informationen austauschen.
Winston Churchill
Dem Stärkeren kann man nichts beweisen. Nicht mal seine Mut.
Wolfgang Mocker