Die Kehrseite des christlichen Mitleidens am Leiden des Nächsten ist die tiefe Beargwöhnung aller Freude des Nächsten, seiner Freude an allem, was er will und kann.
Friedrich Nietzsche
Große Fähigkeiten machen stolz und erzeugen Feinde; geringe machen demütig und verschaffen Gönner.
Arthur Schopenhauer
Der Morgen bringt etwas, das Jugend verleiht. Wenn die, welche den Morgen verschlafen, wüßten, was sie verlieren!
August Strindberg
Die Ketten unserer Gewohnheiten sind zu leicht, um wahrgenommen zu werden, bis sie zu schwer sind, um gebrochen werden zu können.
Bertrand Russell
Glaubt ihr, ein Asket wolle weniger herrschen als ein Weltmann?
Christian Morgenstern
Wer sich wertlos vorkommt, geht an sich selbst zugrunde.
Ernst Ferstl
Wir lernen einen anderen Menschen erst anders kennen, wenn wir ihm die Möglichkeit geben, anders sein zu dürfen.
Nach Vergnügen rennt, wer keine Freude kennt.
Ernst Moritz Arndt
Wer vor der Wahrheit gerne sich verschließt, Wird sie zuletzt auch gar nicht mehr erkennen.
Ferdinand von Saar
Zeit hat, wer Ewigkeit hat. Ihm ist der Augenblick heilig und mußevoll, wert des Verweilens, entronnen der Hast.
Gottfried Keller
Das Vermögen, welches die Verbindung der Wahrheiten untereinander einsieht, heißt im eigentlichen Sinne die Vernunft.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Ein Gegenstand ist überhaupt dann schönzu nennen, wenn er so beschaffen ist, daß er durch seine bloße Form allgemein und notwendig ein interesseloses Wohlgefallen hervorruft.
Immanuel Kant
Im Urteil über andere spricht der Mensch sich immer sein eigenes.
Jean Paul
Dauernder Wohlstand kann oft im Augenblick zerrinnen, wie die sommerheißen Tage von einem einzigen Gewittersturm verweht werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Blickkontakt mit sich bewahren: Laß dich selbst nicht aus den Augen!
Manfred Hinrich
Gib dem recht, der Recht hat, und er findet dich liebenswürdig; gib dem recht, der Unrecht hat, und er betet dich an.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer schwätzt, der lügt auch.
Sprichwort
Ich hätte nie gedacht, daß Liebe so bar aller Eitelkeit sein könne.
Stendhal
Selbstverständlich werden viele Menschen ein Verbot der Manipulation am menschlichen Genom fordern, aber ich bezweifle stark, dass sie es verhindern können. Vorausgesetzt wir schaffen uns keine totalitäre Weltordnung, wird einer irgendwann irgendwo optimierte Menschen erschaffen. am Ende des nächsten Jahrtausends – sofern die Menschheit bis dorthin gelangt – werden die Veränderungen fundamental sein.
Stephen Hawking
Gut in Schlecht zu verkehren, ist jedem bequem, doch in Gut umzugestalten, was schlecht, das ist eine gewaltige Tat.
Theognis
Mit der ersten Jugend ist der beste Umgang; alle Erwachsenen haben entweder Prätensionen, oder stellen sich wenigstens so an; und dies verbittert die herzliche Freude.
Wilhelm Heinse