Die Kehrseite des christlichen Mitleidens am Leiden des Nächsten ist die tiefe Beargwöhnung aller Freude des Nächsten, seiner Freude an allem, was er will und kann.
Friedrich Nietzsche
Jede Frau, die ihren engen Kreis verlassen, die herbes Schicksal, tolle Laune, heißes Fühlen, ein starker Geist aus ihren Grenzen trieb, die findet nirgends mehr einen Halt.
Ada Christen
Herrjeses Leipzig! Es ist die allerhöchste Eisenbahn, die Zeit ist schon vor drei Stunden anjekommen! Adje, Carline, uf Wedersehen, morgen!
Adolf Glaßbrenner
Leute, die eine Reihe von Jahren miteinander verlebt haben, können sich nicht leicht scheiden lassen, ohne Beide an öffentlicher Achtung zu verlieren.
Adolph Freiherr Knigge
Lieber Pflanzen als Tanzen.
Anonym
Manchen Menschen ist kein Opfer zu groß - sofern es von anderen gebracht wird.
Billy Graham
Die schlechte Absicht ist immer auf den Beinen.
Emil Gött
Der Erwerb ist lebendig, der Besitz ist tot.
Friedrich L. Bührlen
Gedanken-Lesen setzt Gedanken-Schreiben voraus.
Gerd W. Heyse
Ich habe mir das Paradies immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
Jorge Luis Borges
Ach! menschliches Leben Geht schneller dahin Als Räder am Wagen! Wer weiß es, ob morgen Noch lebend ich bin!
Klamer Eberhard Karl Schmidt
Fragen bleiben jung. Antworten altern rasch.
Kurt Marti
Manche Köpfe sind Urnen mit Asche.
Manfred Hinrich
Gedanken an den Tod nicht verjagen, sondern zuständigkeitshalber an das Leben verweisen.
Sparsamkeit ist ein großer Brunnen von Einkommen.
Marcus Tullius Cicero
Mit dem Werte des Menschen ist es wie mit den Diamanten, die bei einer gewissen Größe, Reinheit und Vollkommenheit ihren festen und bestimmten Preis haben, darüber hinaus aber unschätzbar sind und keine Käufer finden.
Nicolas Chamfort
Manches ist verhandelbar - das Existenzrecht Israels nicht.
Norbert Lammert
Besserwisser sind meistens Schlechtermacher.
Paul Hubschmid
Abwesenheit tötet den Liebenden oder die Liebe.
Pierre-Marie Quitard
Man muß über den Erdendunst kommen, um die Sterne zu sehen.
Rudolf von Tavel
Am häßlichsten ist Häßlichkeit am Spötter.
William Shakespeare