Zitate über Tyrann

Unserem stärksten Triebe, dem Tyrannen in uns, unterwirft sich nicht nur unsere Vernunft, sondern auch unser Gewissen.

Friedrich Nietzsche

Gewisse Trieb Tyrann Unterwerfen Vernunft

Freunde gibt es genug, aber sie sind wie die Sonnenuhr, die solange ihren Dienst versieht, wie die goldene Sonne zu scheinen pflegt. Sobald aber die Sonne untergeht, ist auch bei ihr alles aus.

Abraham a Sancta Clara

Wenn ein Spießer mit großen Ideen schwanger geht, darf man nicht guter Hoffnung sein.

André Brie

Publicity: Man rotiert, wenn man nicht immer wieder in die Rotationsmaschinen gelangt.

Anonym

Ich glaube an Wunder, besonders wenn man ein wenig nachhilft.

Ben Gurion

13 Schrauben, von den Bänderrissen reden wir erst gar nicht.

Fabien Rohrer

Wir bewältigen unseren Alltag fast ohne das geringste Verständnis der Welt.

Françoise Sagan

Wisse genau was du willst und wisse genau was du nicht willst, und was das Können betrifft, schließ nicht die Rechnung zu früh.

Franz Christoph Horn

Der höchste Grad von Individualität wird erreicht, wenn jemand in der höchsten Anarchie sein Reich gründet als Einsiedler.

Friedrich Nietzsche

Gott kennt die Anmaßung derer, die nicht durch Gehorsam zu ihm aufblicken, sondern alles ihrige auf sich selbst gründen. Er wird sie reinigen mit dem Besen der Ängste und den Unbilden feindlicher Anfechtung, bis sie sich reuig wieder auf Gott besinnen.

Hildegard von Bingen

Es gibt Fälle im Leben, wo Wahrheit und Offenheit die beste List von der Welt sind.

Jean de la Bruyère

Wie im Dezember der Schnee ist, möge also dein Verstand sein. Fällt Unruhe in dein Gemüt, befrage die Natur und sei still. Arbeite mit den Händen, liebe deinen Nächsten, werde stark.

Jesse Thoor

Es ist leicht den Körper zu waschen, aber sehr schwierig, die Seele zu entgiften.

John Knittel

Das Feuilleton ist die Unsterblichlichkeit des Tages.

Ludwig Speidel

Man muß nicht über die Vorliebe Jean Jacques Rousseaus für die Einsamkeit erstaunt sein: solche Seelen sind dafür geschaffen, sich allein zu sehen, allein zu leben wie der Adler; die Weite ihres Blicks und die Höhe ihres Flugs sind der Reiz ihrer Einsamkeit.

Nicolas Chamfort

Die Menschen sind durch nichts als Meinungen beschränkt. Daher ließe sich durch Meinung jeder Mensch erheben und erniedern.

Novalis

Die Untiefen der Seele sind die Untiefen der Welt. Aber nicht der Flache erschöpft die Welt, sondern diese ihn.

Paul Richard Luck

Die Welt ist ein Tyrann; nur Sklaven gehorchen ihr.

Thomas Selle

Spätestens zum Schlafen steigt auch der Überhebliche vom hohen Roß herunter.

Walter Ludin

Der Glaube ist einer der Kräfte, durch die der Mensch lebt, und sein totales Fehlen bedeutet Zusammenbruch.

William James

Freiheit in den kapitalistischen Gesellschaften ist nach wie vor, mehr oder weniger, das, was es auch in den antiken griechischen Demokratien war: Freiheit für die Eigentümer von Sklaven.

Wladimir Iljitsch Lenin