Herrschen - dies Mittel blieb zurück, den Menschen zu veredeln.
Friedrich Nietzsche
Im bayerischen Staatszirkus werden gleich zwei Stellen frei: die des Direktors und die des dummen August.
Andreas Dunker
Unsere Sprache ist eindringlich, wenn unser Tun redet. Ich beschwöre euch daher: laßt doch euren Mund verstummen und eure Taten reden.
Antonius von Padua
Das Urteil der Menschen mache dich immer nachdenklich, aber niemals verzagt.
August von Platen-Hallermünde
Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?
Bibel
Am meisten von allen mag ich handgemalte Bilder; folglich mal ich sie selbst. Sie haben immer ein Thema und ein kleines bisschen Form. Dass ich die beiden in ein Gleichgewicht bringe, macht mich, so nehme ich an, zu einem traditionellen Maler.
David Hockney
Tradition ist die Methode, die verhindern will, dass Kinder ihre Eltern übertreffen.
Ephraim Kishon
Von zu wenig Essen, hat auf Dauer noch keiner zugenommen.
Erhard Blanck
Pünktlichkeit ist noch zu kommen, bevor der andere geht.
Der Tag ernährt seinen Mann immer, das Jahrhundert den seinigen selten.
Friedrich Hebbel
Denn sie, die uns das himmlische Feuer leihn, Die Götter schenken heiliges Leid uns auch. Drum bleibe dies. Ein Sohn der Erde Bin ich, zu lieben gemacht, zu leiden.
Friedrich Hölderlin
Wie unterscheidet sich Grobheit von Biederkeit? Leichtlich, denn jenen fehlen die Grazien stets, diese verlassen sie nie.
Friedrich Schiller
Der Mensch, der sagt, alles sei vorherbestimmt, verschenkt Freiheitsmöglichkeiten.
Fritz Meinig
Eine Ehe ohne Würze kleiner Mißhelligkeiten wäre fast sowas, wie ein Gedicht ohne R.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn ich jemandem etwas vorwerfe soll er - im wahrsten Sinne des Wortes - ins Stolpern kommen. Vielleicht kann man auch sagen: Er soll nicht einfach so weitermachen.
Horst Schippel
Ich bin vorsichtig geworden. Als ich einmal einen Anbeter hinauswarf, wollte er mich wegen Religionsstörung anzeigen.
Karl Kraus
Wie töricht ist es, Pläne für das ganze Leben zu machen, da wir doch nicht einmal Herren des morgigen Tages sind.
Lucius Annaeus Seneca
Wodurch unterscheiden sich Literatur und Zeitung? Die Zeitung kann man nicht lesen, und die Literatur liest man nicht.
Oscar Wilde
Wie arm an selbständigem Denken und Fühlen heute die Menschen sind, beweisen die Erfolge von Werken, die oft nur scheinbar eigenartig sind. Sofort bilden sich Gemeinden von Anhängern, die auf die Wahrheit schwören. Und wenn einer die unbedingte Unabhängigkeit des "souveränen Ichs" predigt, so werden Tausende von ihm anhängig und schlagen um ihre Schwachheit das wallende Gewand der "Freiheit" und sind eitel auf Gedanken, die ein anderer gedacht hat.
Otto von Leixner
Frauen sind zwar nicht fehlerlos, doch sie verstehen es, ihre Fehler dem Mann als die seinen plausibel zu machen.
Peter Ustinov
Wer eitlen Ruhm verachtet, wird wahren ernten.
Titus Livius