Alle Leute möchten Vieles, aber Wenige wollen etwas. Unser eigenes, eigentliches Wollen verhält sich zu unserem Mögen wie der große Wogenschlag des Meeres sich zu den kleinen, krausen Wellen verhält, die sich nach dem Winde drehen.
Friedrich Nietzsche
Der Charme des Geldes liegt in seiner Menge.
Carl Fürstenberg
Laß dich das Schicksal nicht klein finden, wenn es dich groß besucht, und wenn es klein kommt, tue nicht, als ob ein Elefant eintrete.
Christian Gottfried Nees von Esenbeck
Denn Schwärmerei steckt wie der Schnupfen an; man fühlt, ich weiß nicht was, und eh' man wehren kann, ist unser Kopf des Herzens nicht mehr mächtig.
Christoph Martin Wieland
Das tierische Geschöpf weiß, wieviel es braucht, das menschliche erkennt dies nicht.
Demokrit
Ich werde nicht tun, was ihr sagt. Ihr habt mich gewählt, um eure Interessen zu vertreten, und das werde ich tun.
Edmund Burke
Die moderne Horde marschiert in Reih und Glied, von der sozialen Dampfwalze getrieben, die jeden überrollt, der auf den Sandstreifen anhalten will.
Fatou Diome
Glücklich, wer seinen Lehrer den besten Freund nennen kann.
Fjodor Gladkow
In einer Sache sind sich die Geschlechter gleich: Beide denken, sie wären es nicht.
Franklin P. Jones
Das heißt: Nicht Gott vertrauen! Das heißt Gott versuchen!
Friedrich Schiller
Nächstenliebe ist alles. Nichts zählt außer Nächstenliebe.
Friedrich von Hügel
Daran erkennt man, daß es einem Freund gut geht: er hat kein Gedächtnis mehr.
Honore de Balzac
Die Psychoanalyse ist ein Ersatz der Ohrenbeichte.
Jakob Bosshart
Bescheidenheit ist der Deckname eines Diebes.
Johann Wolfgang von Goethe
Lass deine Taten sein wie deine Worte. Und deine Worte wie dein Herz.
Ludwig Uhland
Wir boten dem Vogel Gage, er sang trotzdem.
Manfred Hinrich
Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als ein Sterben im edlen Werk und Gehorsam Gottes.
Martin Luther
Begrüße das neue Jahr vertrauensvoll und ohne Vorurteile, dann hast du es schon halb zum Freunde gewonnen.
Novalis
Die Liebe ist nicht ein bloßes Delirium, wenn sie auch vieles damit gemein hat. Ich nenne sie lieber ein Erkennen des Unendlichen im Endlichen oder die verwirklichte Idee; ein Erkennen, das wahr oder falsch, seraphisch oder dämonisch, Inspiration oder Wahnsinn sein kann.
Thomas Carlyle
Wer nicht an die Zukunft glaubt, soll keine Bäume pflanzen.
Walter Ludin
Ein Mann sollte Wissen in allen Dingen erwerben; eine Wissenschaft ist so wichtig wie die andere, und daher soll man sich so viel Kenntnisse wie nur möglich aneignen.
William Makepeace Thackeray