Doch wehe dem, der Wüsten in sich birgt!
Friedrich Nietzsche
Und es werden die Zeiten kommen, daß die Völker nicht mehr allein sind, daß sie sind wie Mensch und Mensch, wie Nachbar und Nachbar, wie Freund und Freund.
Adalbert Stifter
Weißt Du, dass Einsamkeit, solange sie ein Gefühl bleibt, schmachten lässt und schmeichelt und nachzudenken hindert und lockend winkt? Und dann verwandelt sie sich plötzlich aus Gefühl - in Wissen, und da macht sie fest, hält im Zaum und zwingt wieder, aus sich selbst zu schöpfen.
Alexander Alexandrowitsch Blok
Jeder Punkt kann zum Wendepunkt werden und sich in deine dunkelste oder größte Stunde verwandeln.
André Agassi
Bleibt auf dem Boden, fordern jene, die längst am Boden sind.
André Brie
Lieber gut geschminkt als vom Leben gezeichnet.
Anonym
Weh! Weh! wie ist die Liebe für die Welt ein Fluch! – Ein Fluch und Segen, mein' ich, wie der Himmel will.
Euripides
Die Menschen denken über die Vorfälle des Lebens nicht so verschieden, als sie darüber sprechen.
Georg Christoph Lichtenberg
Danke Helmut. Jetzt reicht's uns aber.
Gerhard Schröder
Im Literarischen Verein sind mir Am liebsten die Wurstbrötchen und das Bier!
Heinrich Vierordt
Nutze den Tag, dem Später traue auf's wenigste!
Horaz
Um Wahrheit und Gerechtigkeit leiden, das allein macht Männer, und neben diesem Kreuze liegt die Krone.
Johann Michael Sailer
Ich finde nichts natürlicher, als alles zu verbinden, was uns Vergnügen und Vorteil bringt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer immer nur auf die Uhr schaut, verpasst die schönste Zeit.
Klaus Ender
Gewöhnlich schreibt man dem das Werk zu, der die letzte Hand daran legte. Daher trägt ein Tölpel so oft den Preis davon, wenn er geschickt genug ist, zu einer Geige den mangelnden Bogen zu verfertigen.
Ludwig Börne
Soweit die Zuverlässigkeit herrscht, läßt sich alles beherrschen.
Lü Buwei
Wer Distichen schreibt, will, glaube ich, durch Kürze gefallen. Doch was nutzt Kürze, sag' es mir, wenn ein Buch daraus wird?
Martial
Unentschlossenheit scheint mir wenigstens der gewöhnlichste und auffallendste der Fehler unserer Natur zu sein.
Michel de Montaigne
Zu jedem Menschen führen viele Wege. Kannst du nicht auf dem geraden zu ihm kommen, so benütze die krummen, sich schlägelden Wege, und du wirst schließlich dein Ziel erreichen.
Philip Dormer Stanhope
Nirgendwo in der Welt ist ein so großes Wunder geschehen wie in jener kleinen Hütte zu Bethlehem; hier sind eins geworden: Gott und Mensch.
Thomas von Kempen
Wer gegen den Strom schwimmt, muß mehr Abwässer schlucken.
Ulrich Erckenbrecht