Die Optimisten sind die Verehrer der Emotion. Es gibt einen Optimismus der Kraft und einen der Oberflächlichkeit. Der Erstere versteht es, den Schmerz zum Meister zu machen und der Letztere zum Flüchtling.
Friedrich Nietzsche
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn, Wohl in sein Horn, Und alles was er blies, das war verlorn.
Achim von Arnim
Es ist wahr, wir haben Bücher, doch diese geben uns nicht dasselbe wie ein lebendiges Gespräch und der geistige Austausch... so sind Bücher mit Noten zu vergleichen, aber ein Gespräch – mit Gesang.
Anton Tschechow
Man kann nicht sagen, daß das Leben eine Illusion ist, vielmehr gleicht es einer Illusion.
Dalai Lama
Der Mensch bedarf des Lobes fast wie der Nahrung.
Emanuel Wertheimer
Ich glaube, die Tränen sind den Frauen gegeben, um über die Männer zu lachen.
Bier treibt auf Urin.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Rechtsstaat muss sich selber bändigen.
Gerhart Baum
Die Menschen wollen selbst dann nicht hintergangen werden, wenn Ihnen Gutes geschieht.
Gloria Beck
Es ist doch die schönste Sache, wenn man Freude hat an dem, was man tun soll in der Welt.
Jeremias Gotthelf
Er war nicht der Mann für dieses Wesen. Sie war ein Buch. Er konnte es nicht lesen.
Kurt Tucholsky
Absicht, Kind des Wollens.
Manfred Hinrich
Unter Gebildeten findet man bisweilen Leute, die kühn einen Satz aufstellen, den noch keiner bestritten hat.
Otto Weiß
Eine Aristokratie kann niemals so tyrannisch sein wie eine Demokratie.
Paul Ernst
Ein halb getanes und halb erfaßtes Ding ist gar nicht getan und gar nicht erfaßt. Ja alles Halbe ist noch schlimmer als nichts, denn es führt auf falsche Wege.
Philip Dormer Stanhope
Das einzig Rechte ist, was meinem Wesen entspricht; das einzig Unrechte, was gegen mein Wesen verstößt.
Ralph Waldo Emerson
Ich kenne einen Kollegen, der nach zwanzigjähriger Ehe immer noch ein romantischer und aufmerksamer Liebhaber ist. Wehe, wenn ihm seine Frau auf die Schliche kommt.
Robert Lembke
Ich glaube, daß ein leidenschaftlicher Journalist kaum einen Artikel schreiben kann, ohne im Unterbewußtsein die Wirklichkeit ändern zu wollen.
Rudolf Augstein
Der Klügere gibt nach, aber nicht auf.
Rupert Schützbach
Worauf es ankommt, ist nämlich tatsächlich nicht die Angst oder was für Gefühle immer wir gerade haben mögen, vielmehr einzig und allein, wie wir zu ihnen Stellung nehmen, also unsere Einstellung.
Viktor Frankl
Wenn der Mensch nicht der Speise, der Kleidung, der Wohnung und aller möglichen Bequemlichkeiten bedürfte, wäre er beim tierischen Zustand stehengeblieben. Vor dieser Wahrheit können nur kindliche Gemüter oder platte Idealisten erschrecken...
Wissarion Grigorjewitsch Belinski