Goethe ist der letzte Deutsche, vor dem ich Ehrfurcht habe.
Friedrich Nietzsche
Was wir für uns selbst tun, stirbt mit uns. Was wir für die anderen und für die Welt tun, bleibt und ist unsterblich.
Albert Pike
Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir es nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.
Albert Schweitzer
Die Heiterkeit sollten wir, wann immer sie sich einstellt, Tür und Tor öffnen, denn sie kommt nie zur unrechten Zeit.
Arthur Schopenhauer
Erwacht die Zuneigung, weckt sie die Zärtlichkeit.
Ernst Ferstl
Der Fortschritt der Zivilisation wurde begleitet vom Fortschritt der Kochkunst.
Fannie Merrit Farmer
Die Amerikaner hassen Musik, aber sie lieben Unterhaltung.
Frank Zappa
Der Hochmut derer, die Gott gepachtet haben, wiegt nicht so viel, wie die Sehnsucht derer, die ihn suchen.
Franz Carl Endres
So viel Gestalten, als es Menschen gibt, Hat Freiheit: Einem ist Geliebte sie, In deren Anschaun er sich selig fühlt, Dem andern eine rasende Mänade, An deren Seit' er sich im Schlamme wälzt.
Franz Grillparzer
Einer, der für unreligiös gilt, ist allgemein verschrieen, wäre er auch der rechtschaffenste Mensch der Welt.
Friedrich II. der Große
Nicht Politik verdirbt den Charakter, sondern die Charakterlosigkeit der Politiker die Politik.
Friedrich Löchner
Niemand klagt an ohne den Hintergedanken an Strafe und Rache zu haben – selbst wenn man sein Schicksal, ja sich selber anklagt. Alles Klagen ist Anklagen, alles Sich-Freuen ist Leben: wir mögen das Eine oder das Andere tun, immer machen wir jemanden verantwortlich.
Geldwechsler, Bankiers hast du sogar mit der Peitsche gejagt aus dem Tempel – unglücklicher Schwärmer, jetzt hängst du am Kreuz als warnendes Exempel.
Heinrich Heine
Wir dürfen glauben, was wir konnten, und wir werden können, woran wir glauben.
Joachim Gauck
Mode ist die Nachahmung derer, die sich unterscheiden wollen, von denen, die sich nicht unterscheiden.
Karl Lagerfeld
Was wir so oft "Liebe" nennen, ist doch nichts weiter als ein kurzer Sinnenrausch. Ist er in seiner Sonderheit verflüchtigt, so tritt größtentheils herbe Unbefriedigung und nicht selten Trennung ein.
Martin Heinrich
Wie klein sind doch die Menschen, wenn man so bedenkt.
Plautus
Es ist ein trauriger Zustand, wenn die tadelnden Worte ehrlicher Kritiker taube Ohren finden.
Rudolf Tyrolt
Der Verleger möchte Literatur bringen, die in unser Bewußtsein dringt und dies zu verändern sucht, Literatur, die stärkt, gerade wenn sie beunruhigt.
Siegfried Unseld
Wer von nichts etwas versteht, muß sich eben auf Generalismus spezialisieren.
Ulrich Erckenbrecht
Der IQ ist die Intelligenz des Verstandes, der EQ die des Herzens.
Waltraud Puzicha