Mitleid. In der vergoldeten Scheide des Mitleidens steckt mitunter der Dolch des Neides.
Friedrich Nietzsche
Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen.
Albert Einstein
Das, wovor wir Angst haben, übt eine große Faszination aus. Die Leute sehen gerne bei Sachen zu, die sie in der Realität am liebsten meiden.
Armin Rohde
Unendlich schön ist Eros und seine Schönheit durchleuchtet die Psyche wie das Licht die Rose.
Bettina von Arnim
Die Würde des Menschen ist unantastbar (Artikel 1 des GG). Man darf sie deshalb nur mit Füßen treten.
Erhard Blanck
Wenn wir selbst keine Fehler hätten, würden wir sie nicht mit so großem Vergnügen an anderen entdecken.
François de La Rochefoucauld
Werd ich am Galgen hochgezogen, weiß ich, wieviel mein Arsch gewogen.
François Villon
Gegen alles Leben ist der Krieg.
Fritz Wöss
Nicht die Lügen, sondern die sehr feinen falschen Bemerkungen sind es, die die Läuterung der Wahrheit aufhalten.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Journalismus ist eine Hölle, ein Abgrund, in dem alle Lügen, aller Verrat, alle Ungerechtigkeit lauert; niemand bleibt rein, der ihn durchschreitet.
Honore de Balzac
Die größten Menschen hängen immer mit ihrem Jahrhundert durch eine Schwachheit zusammen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Feind steht im eigenen Lager.
Karl Liebknecht
Wer redlich dient und schweigt, der fordert viel.
Leopold Schefer
Gott ist ein Vorwand für Mensch.
Manfred Hinrich
Manch einer sollte öfters zum Zahnarzt gehen, denn nur dort ziemt es sich, das Maul so weit aufzureißen.
Margot S. Baumann
Mangel und Überfluß lasse uns im Grunde gleich unbefriedigt. Das Unbehagen, welches unsere Wünsche uns bereiten, ist ähnlich dem, welches ihrer Erfüllung folgt.
Michel de Montaigne
Soll man im Lebenskampf nicht unterliegen – so muß man auf manchen Sieg verzichten.
Otto Weiß
Auf das Gute muß man hoffen. Auf das Schlechte kann man sich verlassen.
Stefan Schütz
Berlin ist mehr Ost als West.
Thilo Sarrazin
Man kann Entscheidungen nicht permanent auf dem niedrigsten gemeinsamen Nenner entstehen lassen.
Walter Scheel
Wo das Gesetz aufhört, da beginnt die Tyrannei.
William Pitt