Krämer, Christen, Kühe, Weiber, Engländer und andere Demokraten.
Friedrich Nietzsche
Die Vorzüge von gestern sind oft die Fehler von morgen.
Anatole France
Ich arbeite aus meinen Reserven und recht leicht. Die Figuren sind ja immerzu ins uns, man braucht sie nur noch zu entlassen, widerstandslos. Als alles zu Ende war, kam erst die nie geahnte Müdigkeit.
Anton Faistauer
Von Anfang der Welt an gehn die Dinge ihren Gang und verbleiben immer in der gleichen Schlechtigkeit, nur daß sie immer ein wenig besser erscheinen.
Edmond de Goncourt
Du lächelst so bezaubernd, daß man sich in ein besseres Leben verwunschen fühlt...
Elmar Kupke
Hat die Neugierde unter zwei entgegengesetzten Ereignissen zu wählen, rennt sie zum Unglücksfall.
Emanuel Wertheimer
Er hatte sich in den lieben Gott verliebt.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt Menschen, die sind tolerant bis aufs Messer.
Gerd W. Heyse
Zwischen Wissen und Tun liegen tiefe Klüfte, welche nur das Genie rücksichtslos überfliegt.
Heinrich Laube
In der Kindheit beschränkt sich unsere Liebe auf Eltern, Geschwister und Schulkameraden, in der Jugend aufs Geschlecht. Im mittleren Alter lieben wir Vaterland, Ehren, Studien, im Alter die Menschheit.
Karl Julius Weber
Alles Lebendige sucht nach einer besseren Welt.
Karl Popper
Man sagt in jungen Jahren und in alten Tagen. Weil die Jugend Jahre, das Alter nur noch Tage vor sich hat?
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Menschen der alten Zeit sind auch die der neuen, aber die Menschen von gestern sind nicht die von heute.
Unrecht tut, wer an einem fremden Buch erfinderisch ist.
Martial
Es ist ein kindlicher Ehrgeiz, dadurch besonders fein wirken zu wollen, daß man es anders macht als die anderen.
Michel de Montaigne
Bekanntlich braucht man zum Denken einen Stuhl, auf dem man sitzt.
Ödön von Horváth
Der, der dich liebt, sorgt sich um dich.
Sprichwort
Auf die Gesundheit, den Kuss einer Frau und einen Whisky, klar wie Bernstein, er ist nicht so süß wie der Kuss einer Frau, aber verdammt, ein Anblick von mehr Herzlichkeit.
Manche Narren setzen zu Fasching ihre Masken ab.
Stefan Schütz
Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.
Theodor W. Adorno
Wenn sie Dich dessen erachtet, wird eine Katze Dein Freund sein, niemals Dein Sklave.
Théophile Gautier